Ich muss gestehen, dass ich bis jetzt nie auf die Idee gekommen bin, eine Autobiographie zu lesen. Nach der Lektüre dieser Leseprobe habe ich meine Meinung jedoch geändert. Bereits das Vorwort von Ahmed Kathrada zeigt, dass es sich hier nicht um ein Buch handelt, mit dem der Autor kurz nach Nelson Mandelas Tod Geld kassieren will. Nein, hier scheint es sich um eine ehrliche und ergreifende Hommage an Mandela zu handeln, geschrieben aus der ungewöhnlichen Perspektive des Wärters auf den Gefangenen.
In der vorliegenden Leseprobe wird das Aufwachsen Christo Brands auf einer Farm "in einer fruchtbaren Gegend des Westkaps" beschrieben, abseits der Auswirkungen des Apartheidregimes, wenn auch nicht gänzlich unberührt von diesen. Man erfährt, dass Christo Brand von seinen Eltern zu einem Menschen erzogen wurde, der Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe Respekt entgegenzubringen hat. Erst nach dem Umzug der Familie Christo Brands wird dieser wirklich mit der strengen Rassentrennung der Apartheid konfrontiert. In der Leseprobe wird außerdem der Beginn von Christo Brands Laufbahn als Gefängniswärter beschrieben: Seine Entscheidung, diese Ausbildung zu beginnen, um dem Wehrdienst zu entgehen und wie er schließlich nach Robben Island kommt, wo er später auf Nelson Mandela treffen soll. Hier wird deutlich, dass Christo Brand zu diesem Zeitpunkt eher wenig Interesse an Geschichte und Politik hat und deshalb gut geeignet zu sein scheint für die Aufsicht der "Schwerverbrecher", die es gewagt haben, sich gegen die Rassentrennung aufzulehnen.
Bereits als ich das erste Mal den Titel dieses Buches gelesen habe, bin ich aufmerksam geworden und wurde von der Leseprobe nicht enttäuscht. Ich finde diese sehr vielversprechend, zumal aus einer außergewöhnlichen Perspektive geschrieben. Nicht nur über den Werdegang Nelson Mandelas aus der Sicht seines Wärters, der vielmehr ein Freund für ihn gewesen ist, sondern auch über eben diesen mutigen Wärter, den Autor dieses Buchs, würde ich gerne mehr erfahren. Ein Buch, das ich sehr gerne vorablesen würde!
In der vorliegenden Leseprobe wird das Aufwachsen Christo Brands auf einer Farm "in einer fruchtbaren Gegend des Westkaps" beschrieben, abseits der Auswirkungen des Apartheidregimes, wenn auch nicht gänzlich unberührt von diesen. Man erfährt, dass Christo Brand von seinen Eltern zu einem Menschen erzogen wurde, der Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe Respekt entgegenzubringen hat. Erst nach dem Umzug der Familie Christo Brands wird dieser wirklich mit der strengen Rassentrennung der Apartheid konfrontiert. In der Leseprobe wird außerdem der Beginn von Christo Brands Laufbahn als Gefängniswärter beschrieben: Seine Entscheidung, diese Ausbildung zu beginnen, um dem Wehrdienst zu entgehen und wie er schließlich nach Robben Island kommt, wo er später auf Nelson Mandela treffen soll. Hier wird deutlich, dass Christo Brand zu diesem Zeitpunkt eher wenig Interesse an Geschichte und Politik hat und deshalb gut geeignet zu sein scheint für die Aufsicht der "Schwerverbrecher", die es gewagt haben, sich gegen die Rassentrennung aufzulehnen.
Bereits als ich das erste Mal den Titel dieses Buches gelesen habe, bin ich aufmerksam geworden und wurde von der Leseprobe nicht enttäuscht. Ich finde diese sehr vielversprechend, zumal aus einer außergewöhnlichen Perspektive geschrieben. Nicht nur über den Werdegang Nelson Mandelas aus der Sicht seines Wärters, der vielmehr ein Freund für ihn gewesen ist, sondern auch über eben diesen mutigen Wärter, den Autor dieses Buchs, würde ich gerne mehr erfahren. Ein Buch, das ich sehr gerne vorablesen würde!