Und die Welt sah zu - viel zu lange!

Die Leseprobe beschreibt zunächst einmal die Entwicklung des Autors, Christo Brand. Die annähernd sorglose Kindheit hatte er mit Nelson Mandela gemeinsam, wenn auch an verschiedenen Orten. Er wächst auf dem Land auf und spielt als Kind mit weißen wie mit schwarzen Kindern. Kindern ist die Hautfarbe ihrer Spielkameraden egal. Als sein Vater seine Arbeit auf der Farm verliert, muß die Familie von Christo Brand in die Stadt umziehen. Hier wächst der Autor nun in die Rassentrennung hinein. Nach der Schule bewirbt er sich als Gefängniswärter, um dem Militärdienst zu entgehen. Er absolviert die Ausbildung und wird auf seinen Wunsch hin nach Robben Island versetzt. Hier ist er seiner Familie, die in Kapstadt lebt, am nächsten. Und hier wird er auch Nelson Mandela kennenlernen. Brand beschreibt schonungslos die Zustände in den Gefängnissen, die er erlebt hat. Es waren schreckliche Jahre. Wie er Madiba kennenlernte, erfahren wir in der Leseprobe noch nicht. Ich bin gespannt, es ist ein interessanter Auftakt. Ich möchte wissen, wie es weitergeht.