In Manifesto setzt sich Bernardine Evaristo mit sich selbst, ihrer Herkunft, ihrem Leben, ihren Beziehungen und ihrem schriftstellerischem Tun auseinander.
Es ist keine Autobiographie im herkömmlichen Sinne, sondern eine Reflektion über ein ereignisreiches und interessantes Leben.
Das Buch beschäftigt sich zum einen mit der Disikrimminierung von Frauen, insbesondere women of colour und zum anderen mit der Literatur, hier insbesondere der Lyrik. Die Autorin beginnt mit ihrer Kindheit, berichtet von ihrem Leben in einem weißen Gesellschaft. Ihre Mutter ist Engländerin, ihr Vater Nigerianer. Die Heirat der beiden führte zum Bruch in der Familie iher Mutter, da das ein gesellschaftlicher Abstieg für sie war. Die Familie ist Rassismus ausgesetzt, die Scheiben ihres Wohnhauses werden regelmäßig nachts eingeworfen. Bernardine wächst als eines von 8 Kindern auf, sie hat als Kind aufgrund ihrer Hautfarbe nicht die Freiheiten, die andere Kinder in der Zeit hatten. Der Vater war streng und hat Freizeitaktivitäten selten zugelassen. Bernadine las Bücher und fing früh an Gedichte zu schreiben und endeckte ihre Leidenschaft fürs Theater, so dass es für sie nicht in Frage kam, einen Bürojob anzunehmen und damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie wollte Theater machen und nahm alle Hürden, um sich den Traum zu erfüllen. Schließlich gründete sie zusammen mit zwei Freundinnen das Theater of Black Women und war damit Vorreiterin in Großbrittanien. Ihr Leben lang hat sie sich mit der Stellung von Frauen und insbesondere Schwarzen Frauen in der Gesellschaft beschäftig und beschreibt hier, wie sie in ihrem Leben Diskriminierung als farbige Frau in Großbritannien erfahren hat.
In der zweiten Hälfte des Buches geht es um Literatur, die Entstehungsgeschichte ihrer Werke und wie sie sich immer wieder engagiert, um sich und anderen Schwarzen Schriftstellern/innen den Weg zu ebnen und ihnen Gehör zu verschaffen. Sie schreibt selber, dass ihre Bucher lange nicht gut verkauft wurden, aber das Aufgeben für Sie auch nie eine Option gewesen ist.
Das Buch ist ehrlich und offen geschrieben. Es zeigt eine mutige, zielstrebige Frau, die Ihren Weg mit allen Hindernissen geht und ihre Ziele erreicht. Ein absolut lesenswertes, beeindruckendes Buch.
Es ist keine Autobiographie im herkömmlichen Sinne, sondern eine Reflektion über ein ereignisreiches und interessantes Leben.
Das Buch beschäftigt sich zum einen mit der Disikrimminierung von Frauen, insbesondere women of colour und zum anderen mit der Literatur, hier insbesondere der Lyrik. Die Autorin beginnt mit ihrer Kindheit, berichtet von ihrem Leben in einem weißen Gesellschaft. Ihre Mutter ist Engländerin, ihr Vater Nigerianer. Die Heirat der beiden führte zum Bruch in der Familie iher Mutter, da das ein gesellschaftlicher Abstieg für sie war. Die Familie ist Rassismus ausgesetzt, die Scheiben ihres Wohnhauses werden regelmäßig nachts eingeworfen. Bernardine wächst als eines von 8 Kindern auf, sie hat als Kind aufgrund ihrer Hautfarbe nicht die Freiheiten, die andere Kinder in der Zeit hatten. Der Vater war streng und hat Freizeitaktivitäten selten zugelassen. Bernadine las Bücher und fing früh an Gedichte zu schreiben und endeckte ihre Leidenschaft fürs Theater, so dass es für sie nicht in Frage kam, einen Bürojob anzunehmen und damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie wollte Theater machen und nahm alle Hürden, um sich den Traum zu erfüllen. Schließlich gründete sie zusammen mit zwei Freundinnen das Theater of Black Women und war damit Vorreiterin in Großbrittanien. Ihr Leben lang hat sie sich mit der Stellung von Frauen und insbesondere Schwarzen Frauen in der Gesellschaft beschäftig und beschreibt hier, wie sie in ihrem Leben Diskriminierung als farbige Frau in Großbritannien erfahren hat.
In der zweiten Hälfte des Buches geht es um Literatur, die Entstehungsgeschichte ihrer Werke und wie sie sich immer wieder engagiert, um sich und anderen Schwarzen Schriftstellern/innen den Weg zu ebnen und ihnen Gehör zu verschaffen. Sie schreibt selber, dass ihre Bucher lange nicht gut verkauft wurden, aber das Aufgeben für Sie auch nie eine Option gewesen ist.
Das Buch ist ehrlich und offen geschrieben. Es zeigt eine mutige, zielstrebige Frau, die Ihren Weg mit allen Hindernissen geht und ihre Ziele erreicht. Ein absolut lesenswertes, beeindruckendes Buch.