Mann ohne Herz

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mrs-lucky Avatar

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Dieses Gemeinschaftswerk hat mich gleich auf den ersten Seiten überzeugt. Wenn man sich die Biographie der Schwestern ansieht, scheinen die beiden aber auch zu wissen was sie tun.
Mich beeindruckt die ruhige, bildhafte Sprache. Insbesondere Siris Abschnitt überzeugt mit ihrer Beobachtungsgabe. Man nimmt ihr ab, dass sie Psychologin ist, so wie sie ihre Umwelt ständig genau beobachtet und zu anaylieren scheint. Der Fall ist ebenso abstoßend wie faszinierend. Die Tat ist grausam aber so distanziert und sachlich beschrieben. dass es nicht reißerisch wirkt. Ein bisschen stört es mich, dass wie in so vielen (nicht nur skandinavischen) Krimis die Hauptperson gerade unter massiven persönlichen Problemen zu leiden hat, der Stil der Leseprobe hat mir aber so gut gefallen, dass ich gerne mehr darüber lesen würde.