Sommer in Stockhol

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bücherkarin Avatar

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Miguel kehrt von einer Reise in seine spanischeHeimat nach Schweden zurück und freut sich sehnsuchtsvoll auf seinen Freund Jussi. Aber den findet er in seiner Wohnung grausam ermordet.........
Die Psychotherapeutin Siri Bergman - Ich-Erzählerin - beginnt ihren neuen Job bei der Polizei in einer Täterprofilgruppe. Ich finde es sehr interessant, dass eine Profilerin die Protagonistin dieses Krimis ist. Bisher waren Profiler im die Randpersonen, die den eigentlichen Ermittlern bei ihrer Arbeit Hilfestellung und Ratschläge geben, aber nie konkreter chearakterisiert wurden. Bereits in der LP ist die Arbeitsweise solch einer Profiler-Gruppe interessant und spannend beschrieben. Man möchte unbedingt weiterlesen - der Klappentext verspricht ja noch einiges.
Die handelnden Personen sind mit wenigen Worten bereits sehr gut charakterisiert und besonders Siri, eine Frau mit Ecken und Kanten, die in ihrem Leben schon vielm durchgemacht hat, ist beeindruckend und gleich symphatisch.
Die schwedischen Schwestern können eben gute Krimis schreiben!
Eine Frage: Was sollen die vielen leeren Seiten zwischen den Kapiteln? Soll damit die Spannung noch gesteigert werden? Ich persönlich fand das etwas befremdlich.