ein Buch mit Höhen und Tiefen, Ecken und Kanten...

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gedankenlabor Avatar

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>>Einladung in ein englisches Dorf und in eine Familie, die zusammenhält Marigold und ihr kleiner Shop sind der Mittelpunkt des Dorfes, bei ihr gehen alle ein und aus. Und sie liebt es, sich um andere zu kümmern, das weiß ihr Ehemann nur zu gut. Als beide Töchter wieder bei den Eltern unterschlüpfen und auch Großmutter Nan einzieht, ist Marigold in ihrem Element. Doch sie bemerkt schon bald, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Jetzt ist es Marigold, die Hilfe braucht.  <<
„Marigfolds Töchter“ von Julia Woolf ist insgesamt ein berührender Familienroman, der jedoch für meinen Geschmack dann doch zu sehr abdriftet und zu viel aufträgt. Ich konnte Marigold an einigen stellen nicht verstehen und erst recht nicht so wirklich nachvollziehen, dass ihre voranschreitende Demenz so unsichtbar bleibt... in einem kleinen Dorf, wo sie eigentlich sogar eine zentrale Person ist, blieb mir das etwas schleierhaft … Wirklich gut gefallen hat mir hier einfühlsam und zeichnet ihre Charaktere gut aus, wenn auch nicht immer verständlich für meinen Geschmack.
Fazit: Für mich ein Buch mit Höhen und Tiefen, Ecken und Kanten...