Eine mitreißende Geschichte

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prinzessin81 Avatar

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Ich habe den Roman „Marigolds Töchter“ zu Ende gelesen und möchte hier meinen Eindruck dazu schreiben. Ich weiß gar nicht so genau, wie man bei diesem Roman am besten Anfängt. Zu allererst ein großes Lob an die Autorin. Der Roman ist sehr mitreißend geschrieben. Die Personen sind alle toll beschrieben, die einzelnen Ereignisse so gut gewählt, dass man sich selbst gut hineinversetzen kann. Schon nach wenigen Seiten habe ich mich mit der Hauptfigur „Marigold“ so sehr identifiziert, dass ich mich mit ihr gefreut habe über jede Sekunde, die sie erlebt. Aber auch ihr Leid gefühlt.
In der Geschichte geht es um Marigold. Eine lebensfreudige Frau, die glücklich ist mit Ihrem Mann, Familie, Aufgaben und Freunden. Doch als es scheint, alles wäre wunderbar, merkt sie eine Veränderung an sich. Sie wird immer vergesslicher. Zuerst denkt sie es läge vielleicht am Alter, doch dann stellt sich heraus das Marigold an Demenz erkrankt. Schön an der Geschichte ist, sie ist nicht allein. Ihre Familie und das ganze Dort stehen hinter der liebenswürdigen Frau und versuchen ihr zu helfen und die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich finde, wenn man die Geschichte liest, kann man auch viel über Menschlichkeit, Liebe, Zusammenhalt und Dankbarkeit lernen. Ein tolles Buch, dass mich zu tränen gerührt hat.