Eine wunderbare Familiengeschichte, die uns mal auf die andere Seite des Lebens mit Demenz bringt. Im normalen Leben befinden wir Leser uns größtenteils ja auf der Seite der Angehörigen eines an Demenz erkrankten Menschen. Hier wird die Krankheit aus Sicht von der lieben, an demenzerkrankten Marigold geschildert. Die Geschichte ist mir sehr nahegegangen. Ich hatte an manchen Stellen tatsächlich Gänsehaut. Zum Inhalt möchte ich nicht soviel Einzelheiten erklären, da den Lesern damit ja auch der Spass genommen wird, sich die Pointen selbst zu erlesen.
Am Anfang hätte ich auch nicht erwartet, wie die Familie sich im Laufe des Krankeitsfortschrittes entwickelt und teilweise auch neu findet. So muss es sein in Krisenzeiten wächst Familie zusammen , auch wenn es zwischendrin fast zum Zusammenbruch kommt. aber wie heisst es so wahr: Man wächst an seinen Aufgaben.
Ich kann diesen Roman wirklich empfehlen. Nicht nur Betroffenen. Hat nicht jeder von uns schon Berührung mit Demenz gehabt. Familie ? Freundeskreis? Meist sind wir doch gar nicht soweit davon entfernt.
Die gesetzten Sterne sind so etwas von verdient. Danke an Julia Woolf für diesen tollen Roman.
Am Anfang hätte ich auch nicht erwartet, wie die Familie sich im Laufe des Krankeitsfortschrittes entwickelt und teilweise auch neu findet. So muss es sein in Krisenzeiten wächst Familie zusammen , auch wenn es zwischendrin fast zum Zusammenbruch kommt. aber wie heisst es so wahr: Man wächst an seinen Aufgaben.
Ich kann diesen Roman wirklich empfehlen. Nicht nur Betroffenen. Hat nicht jeder von uns schon Berührung mit Demenz gehabt. Familie ? Freundeskreis? Meist sind wir doch gar nicht soweit davon entfernt.
Die gesetzten Sterne sind so etwas von verdient. Danke an Julia Woolf für diesen tollen Roman.