Italien

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Das Cover erinnert mich an die ersten Urlaube in Italien, zusammen mit meinen Eltern, zu Anfang der siebziger Jahre. Eine Welt voller Leichtigkeit, Sonne und Wärme hat sich für uns aufgetan. Ich kann mich an jeden einzelnen Musiktitel erinnern und weiß teilweise auch noch den Text. Für Adriano Celentano haben wir sowieso alle geschwärmt, hat er uns doch mit seiner "Reibeisenstimme" und mit seiner italienischen Lässigkeit verzaubert. Das ist die eine Seite der Geschichte, die andere Seite dreht sich um die Einwohner von Sant Amato. Es geht um das Leben und Lieben in der Zeit von 1960 - 1968. Aber auch um Verrat, um Träume und menschliche Tragödien und nicht zuletzt um die politische Vergangenheit Italiens.
Meiner Meinung nach ist das ein bisschen zuviel des Guten und das Ende ist ziemlich überflüssig.
Die Autorin hätte sich vorher entscheiden sollen, ob sie einen leichten Urlaubsroman oder eine Tragödie, die weit in die italienische Vergangenheit zurückreicht, schreiben will.