Die unheimliche Seiten von Barcelona

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waterlilly Avatar

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Carlos Ruiz Zafon, der Mann, der mit „Der Schatten des Windes“ eins meiner Lieblingsbücher geschrieben hat und mich mit „Das Spiel der Engel“ absolut enttäuschte, hat ein neues Buch veröffentlicht.

Dieses Mal ließ er keine zehn Jahre auf sich warten, bis er ein neues Werk auf den Markt brachte.

Wie seine Vorgänger spielt „Marina“ in Barcelona. Der Leseausschnitt beginnt mit dem dritten Kapitel, dass macht aber nichts, man kommt schnell in die Geschichte hinein. Der Junge Oscar hat eine Uhr gestohlen. Als er sie zurück bringt (warum auch immer, das geht hier nicht hervor) lernt er die Tochter des Besitzers kennen. Er ist sogleich von dem Mädchen und ihrer sonderbaren Katze Kafka fasziniert und so ist er erleichtert, dass sich eine Verabredung für den kommenden Tag ergibt.

Marina führt ihn jedoch nicht in ein Cafè, sondern auf einen alten Friedhof. Dort zeigt sie Oscar eine geheimnisvolle Frau, aus der sie eine schauerliche Person formt und ihren neuen Freund zu einer Verfolgung anstifte. Sie verlieren die Frau zwar aus den Augen, finden dafür allerdings den Eingang zu einem verborgenen Gewächshaus.

 

Die Seiten lesen sich sehr spannend, ich befinde mich bereits mitten in der Geschichte und wüßte gerne, wie es weitergeht. Gehen wirklich unheimliche Dinge vor sich? Wer ist diese Frau und welches Geheimnis verbirgt sie? Oder ist tatsächlich, gar nichts Ungewöhnliches im Gange und alles nur ein Fantasiegebilde, geboren aus Marinas Langeweile?