Marina

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killerprincess Avatar

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Schon oft habe ich Leser von Carlos Ruiz Zafón schwärmen gehört. Dass seine Romane voller Liebe und Poesie sein sollen. -Und nach der bisherigen Leseprobe gebe ich ihnen recht! Ich werde nun definitiv Bücher von ihm lesen, denn seine Sprache finde ich elegant und angenehm, mit kleinen, witzigen Anekdoten, wie der Katze namens Kafka, was gerade super passt, da ich Kafka in der Schule lese. Schon allein deshalb hat der Autor unbeabsichtigt eine Brücke zu mir gebaut, die ihn mir automatisch symphatisch gemacht hat.

Die Geschichte beginnt in der Leseprobe erst bei Kapitel 3, was aber sehr gut klappt, da man es auch für den normalen Einstieg halten könnte. Das schürt umso mehr meine Erwartungen, was denn wohl die beiden ersten Kapitel beinhalten?

Beide Protagonistin, Óscar sowie Marina, sind mir gleich symphatisch geworden. Óscar scheint ein liebenswürdiger, kleiner Tollpatsch zu sein, während Marina eine nachdenkliche Persönlichkeit ist, auf der Suche nach Geheimnissen. Mit ihr konnte ich mich schnell von der Art des Denkens identifizieren und fand ihre bildliche Darstellung toll.

Das gesuchte Geheimnis wird dann auch gefunden, als sie einer verschleierten Frau vom Friedhof bis zu einem Gewächshaus mit schwarzem Schmetterling auf der Eingangstür folgen.

Die Leseprobe hat meine Erwartungen geschürt und ich möchte es unbedingt lesen. Ich bin sehr gespannt auf dieses Buch! Ich würde sagen: Must-read!