marina

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judosi Avatar

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Zafon schreibt flüssig und die geschichte lässt sich auch gut lesen. oscar und marina lernen sich als kinder kennen, als oscar marina´s vater die gestohlene taschenuhr zurück bringt. warum er sie aus dem haus der familie gestohlen hat, wird nicht erzählt. auch nicht, warum die uhr, welche seit jahren nicht mehr funktioniert so bedeutend für marina´s vater ist.

danach verbringen marina und oscar einen vormittag zusammen, an dem sie eine frau verfolgen, die eine rose auf ein namenloses grab ablegt. der grabstein hat lediglich einen schmetterling eingraviert. die kinder vorfolgen die frau, die dieses ritual jede woche vollzieht ... die verfolgung und der leseeindruck enden in einem gewächshaus, welches durch ein schmetterlingssymbol gekennzeichnet ist.

an dieser stelle war ich wirklich so gefesselt, dass ich nochmal "umblättern" wollte ... eine gelungene leseprobe