Nu 3 Grundzutaten für ein vielversprechendes Buch

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luftikuss Avatar

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Ein junges hübsches Mädchen namens Marina.
Eine in schwarzgekleidete Frau auf dem Friedhof.
Ein Grabstein nur mit einem Schmetterling versehen.

Das sind die Zutaten für den neuen Roman von Zafón und jedes mal frage ich mich, wie er es schafft mich zu fesseln.
Wie er es schafft, sein Barcelona vor meinem inneren Auge auferstehen zu lassen, mich den Duft der Gassen atmen zu lassen, den kalten Wind aus engen Gassen auf meiner Haut spüren zu lassen. Wie er es schafft, eine derartig mysteriöse, geheimnissvolle Atmosphäre aufbauen zu können und bei jedem Buch meine Erwartungen toppen zu können. Er hat die perfekte Mischung aus Spannung und Mystery ohne in irgendein Klischee zu tappen.

Seine Bücher haben etwas magisches an sich, was bestimmt nicht Jedermanns Sache ist, zugegeben. Aber wenn man sich einmal in Zafóns Stil verliebt hat wird dieses (nach der recht kurzen und an einer ungünstigen Stelle anfangenden LP)  bestimmt auch wieder verschlingen.