Zafon Zafon

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helgaki Avatar

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Den Schatten des Windes habe ich Geschenk bekommen, verschlungen und in das Regal "noch mal lesen" eingereiht. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen für die Leseprobe von Marina.

Diesen Erwartungen wurde voll entsprochen. Dunkel, geheimnisvoll und fesselnd. Ein Uhrendiebstahl. Der Besitzer, etwas unscharf, in einem Haus mit Geheimnis mit einer Tochter mit Geheimnis. Ein Friedhof, von dem wenige wissen, wo er sich befindet. Ein Grabstein ohne Namen mit Symbol. Eine gespenstische Frau ohne Gesicht, aber mit Rose, die diese wie in Ritual monatlich auf eben diesem Grab ablegt und dann trotz Verfolgung verschwindet - nahe bei dem gleichen Symbol wie auf dem Grabstein...

Geschrieben mit der zafon´schen Detailiertheit, besonders für das Mysteriöse und trotzdem mit einem Spritzer Humor (Wortwitz) warte ich nun NOCH uungeduldiger auf das Erscheinen des vollständigen Buches.

Ein Zafon ist wieder ein Zafon!