Solide, aber nicht umwerfend

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magicienne Avatar

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Zunächst erfährt man nicht viel, aber genau das ist es auch, was Lust auf mehr macht. Wer ist dieser tschetschenische Issa, der sich dort in das hamburgische Leben von Leyla und dem gutmütigen Melik schleicht? Was und vor allem wer steckt dahinter? Warum will Issa Medizin studieren, obwohl doch eigentlich alles dagegen spricht? Und warum nistet er sich ausgerechnet bei den türkischen Immigranten ein, die sich gerade im deutschen Einbürgerungsprozess befinden? Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Wohin führt die Reise von Melik und Issa, mit welchem Ziel auf welcher Route? Spannend gemacht auch wieder die Bezüge zu aktuellen politischen Situationen. Trotzdem, der letzte Knaller fehlt...