Märchen, die die Welt ein bisschen richtiger erzählen
Maris Märchen hat mich von der ersten Seite an berührt. Schon das Vorwort, in dem Mari sich selbst vorstellt und erklärt, was das Angelman Syndrom für sie bedeutet, schafft etwas, was vielen Kinderbüchern zum Thema Inklusion fehlt: Nähe ohne Mitleid, Klarheit ohne Schwere.
Die bekannten Märchenvarianten wie Downröschen, Händikäppchen und Humpelstilzchen sind witzig, frech und trotzdem sehr respektvoll erzählt. Die Figuren werden nie auf ihre Behinderung reduziert, sondern sind mutig, eigensinnig, laut, leise, verletzlich und stark. Genau das, was Kinder sehen sollten: Menschen mit Behinderung als ganz normale Heldinnen und Helden mit vielen Facetten.
Besonders mochte ich, wie selbstverständlich Sprache und Humor genutzt werden, um zum Nachdenken anzuregen. Man lacht, und im nächsten Moment merkt man, wie sehr einen ein Satz noch beschäftigt. Die beiliegenden Erklärungen zu Begriffen und Hintergründen machen es leicht, mit Kindern weiter darüber zu sprechen.
Die Illustrationen passen wunderbar dazu: bunt, liebevoll und mit vielen kleinen Details, die zeigen, wie viel Lebensfreude in dieser Märchenwelt steckt. Für mich ist das ein Buch, das in jedes Kinderzimmer und in jede Kita gehört. Es macht Spaß, es macht Mut und es zeigt sehr deutlich, wie sich gelebte Inklusion anfühlen kann.
Die bekannten Märchenvarianten wie Downröschen, Händikäppchen und Humpelstilzchen sind witzig, frech und trotzdem sehr respektvoll erzählt. Die Figuren werden nie auf ihre Behinderung reduziert, sondern sind mutig, eigensinnig, laut, leise, verletzlich und stark. Genau das, was Kinder sehen sollten: Menschen mit Behinderung als ganz normale Heldinnen und Helden mit vielen Facetten.
Besonders mochte ich, wie selbstverständlich Sprache und Humor genutzt werden, um zum Nachdenken anzuregen. Man lacht, und im nächsten Moment merkt man, wie sehr einen ein Satz noch beschäftigt. Die beiliegenden Erklärungen zu Begriffen und Hintergründen machen es leicht, mit Kindern weiter darüber zu sprechen.
Die Illustrationen passen wunderbar dazu: bunt, liebevoll und mit vielen kleinen Details, die zeigen, wie viel Lebensfreude in dieser Märchenwelt steckt. Für mich ist das ein Buch, das in jedes Kinderzimmer und in jede Kita gehört. Es macht Spaß, es macht Mut und es zeigt sehr deutlich, wie sich gelebte Inklusion anfühlen kann.