Bedrohliches Marschland

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emma winter Avatar

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Etwas Unheilvolles liegt in der Luft, nicht nur im ersten Teil der Leseprobe, sondern auch in dem Teil, der in der Gegenwart spielt. Durch das Wort "Schulbus" wird man plötzlich wie vor den Kopf geschlagen und Jahrhunderte durch die Zeit gewirbelt, von einer bevorstehenden Hexenverbrennung zu einer Umzugsgeschichte. Dieser Zeitsprung macht wahnsinnig neugierig auf die Zusammenhänge der beiden Erzählstränge. Der Sprachstil gefällt mir sehr gut, er läßt sich wunderbar flott lesen und ist im historischen Teil auch entsprechend der Zeit angepasst.
Die wirklich sehr kurze Leseprobe weckt bei mir große Erwartungen auf die spannende und ungewöhnliche Geschichte der noch namenlose Hexe und der Geschichte von Britta in ihrem neuen Zuhause. Bereits jetzt merkt man, dass die Landschaft eine große Rolle im Roman spielt. Sie wurde als düstere und bedrohliche Leinwand für den Start in die Geschichte genutzt.
Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen.