Das Marschland um Hamburg: eine Landschaft, die dem Wasser abgerungen wurde und die noch immer in enger Verbindung zum Wasser steht. Hier spielt die Geschichte von Jarka Kubsova. Die Autorin beschreibt die Natur so, dass man selbst mit durch das Marschland streift, an der Seite ihrer Figuren. Was auf den ersten Blick idyllisch scheint, wie Deiche oder kleine Brack-Teiche, erzählt etwas über die Geschichte der Marschlande und diese Geschichte war nicht immer einfach.
Auf sehr gelungene Weise verknüpft die Autorin die Geschichte zweier starker Frauen: Abelke Bleken, eine historisch verbürgte Person und die einzige Frau in Hamburg, deren Prozess ihrer Verurteilung als Hexe dokumentiert ist und Britta Stoever, die in der heutigen Zeit in die Marschlande zieht und dabei das Schicksal Abelke Blekens enträtseln möchte.
Ein empfehlenswerter Roman für alle, die historische Erzählungen auf mehreren Ebenen mögen und für alle, denen kenntnisreiche Beschreibungen von Landschaft und Natur gefallen.
Auf sehr gelungene Weise verknüpft die Autorin die Geschichte zweier starker Frauen: Abelke Bleken, eine historisch verbürgte Person und die einzige Frau in Hamburg, deren Prozess ihrer Verurteilung als Hexe dokumentiert ist und Britta Stoever, die in der heutigen Zeit in die Marschlande zieht und dabei das Schicksal Abelke Blekens enträtseln möchte.
Ein empfehlenswerter Roman für alle, die historische Erzählungen auf mehreren Ebenen mögen und für alle, denen kenntnisreiche Beschreibungen von Landschaft und Natur gefallen.