Nachdem ich von ihrem ersten Buch "Bergland" schon sehr begeistert war, musste ich nun unbedingt auch den zweiten Roman von Jarka Kubsova lesen.
Die Autorin erzählt abwechselnd die Geschichten zweier Frauen.
Britta Stoever zieht mit ihrem Mann Philipp und den Kindern Mascha und Ben von Hamburg in's Marschland, dem sogenannten Speckgürtel Hamburg's. Noch überrumpelt von der spontanen Entscheidung ihres Mannes, kann sich Britta mit der neuen Situation nur schwer abfinden. Sie hinterfragt ihr bisheriges Leben, wie es bisher war und wie es hätte sein können. Um ihren Kopf frei zu bekommen, streift sie oft durch ihren neuen Wohnort Ochsenwerder und die angrenzende Landschaft. Durch einen Straßennamen wird sie auf Abelke Bleken aufmerksam. Interessiert beginnt sie, etwas über deren Leben herauszufinden. Aller Widrigkeiten zum Trotz bewirtschaftet Abelke um das Jahr 1580 alleine einen großen Hof. Neid und Missgunst schlägt ihr deshalb von den Bewohnern des Dorfes entgegen. Durch Intrigen, Verleumdungen und Lügen wird sie schließlich im Jahr 1583 als Hexe verurteilt und verbrannt.
Das Leben von Abelke Bleken, sowie auf den Höfen im Marschland vor fast 500 Jahren ist von der Autorin gut recherchiert worden, deshalb fand ich die Geschichte von Abelke in dem Buch sehr spannend und ergreifend geschrieben. Jarka Kubsova's Schreibstil ist angenehm zu lesen und ihre bildliche Beschreibung der Marschlandschaft ist wunderschön. Ich konnte mir dadurch alles sehr genau vorstellen, als würde ich es mit meinen eigenen Augen sehen.
"Marschlande" ist absolut empfehlenswert!
Die Autorin erzählt abwechselnd die Geschichten zweier Frauen.
Britta Stoever zieht mit ihrem Mann Philipp und den Kindern Mascha und Ben von Hamburg in's Marschland, dem sogenannten Speckgürtel Hamburg's. Noch überrumpelt von der spontanen Entscheidung ihres Mannes, kann sich Britta mit der neuen Situation nur schwer abfinden. Sie hinterfragt ihr bisheriges Leben, wie es bisher war und wie es hätte sein können. Um ihren Kopf frei zu bekommen, streift sie oft durch ihren neuen Wohnort Ochsenwerder und die angrenzende Landschaft. Durch einen Straßennamen wird sie auf Abelke Bleken aufmerksam. Interessiert beginnt sie, etwas über deren Leben herauszufinden. Aller Widrigkeiten zum Trotz bewirtschaftet Abelke um das Jahr 1580 alleine einen großen Hof. Neid und Missgunst schlägt ihr deshalb von den Bewohnern des Dorfes entgegen. Durch Intrigen, Verleumdungen und Lügen wird sie schließlich im Jahr 1583 als Hexe verurteilt und verbrannt.
Das Leben von Abelke Bleken, sowie auf den Höfen im Marschland vor fast 500 Jahren ist von der Autorin gut recherchiert worden, deshalb fand ich die Geschichte von Abelke in dem Buch sehr spannend und ergreifend geschrieben. Jarka Kubsova's Schreibstil ist angenehm zu lesen und ihre bildliche Beschreibung der Marschlandschaft ist wunderschön. Ich konnte mir dadurch alles sehr genau vorstellen, als würde ich es mit meinen eigenen Augen sehen.
"Marschlande" ist absolut empfehlenswert!