Ein wirklich kurzweiliges Buch! Ich hätte mich zu Tode geärgert, wenn ich es nicht gelesen hätte!
„Die armen Thiemes“ – das war mein erster Gedanke, als sich Tante Martha mal eben selbst zur Familienurlaubsreise eingeladen hatte.
Nicht genug, dass eine halbwüchsige Tochter und ein handybesessener Teenager mit in den Urlaub fahren, nun kommt auch noch die in Karens Augen mittelprächtig bis übermäßig schrullige Erbtante Martha mit. Was wird das wohl werden? Urlaub ganz sicher nicht!
Aber oho! Tante Martha ist gar nicht so schrullig, oder sagen wir mal, nur auf eine andere Weise. Schrullig- ja, aber halt anders schrullig!
Martha hat die ganze Reise von Anfang an im Griff.
Trucker beim Poker abzocken, in einer Nacht und Nebel Aktion auf dem Motel verschwinden, damit sich der abgezockte Typ nicht noch überlegt, sein Geld mit Gewalt zurückzuwollen, eine uralte Holzmeerjungfrau kaufen und nun auch noch im Auto mitnehmen, Karen und Bernd gutgemeinte Ratschläge in Sachen Beziehung geben, Modeberater sein, und schließlich die Liebe ihres Lebens wiederfinden…
Humorvoll und überaus witzig beschreibt die Autorin die Uralsubreise der Thiemes, die, wie sich herausstellen soll, gar keine ist. Die Thiemes werden mal eben zu schottischen Gutabesitzern, alle Geldsorgen sind gelöst.
Mich hat das Buch am Ende etwas traurig gemacht. Wer möchte nicht das „Schicksal“ der Thiemes aus sich nehmen – damit meine ich, eine alte Erbtante mit in den Urlaub zu nehmen – wenn am Ende ein schottisches Landgut samt Whiskey-Brennerei winkt? Fernweh…
Trotzdem ein sehr gelungenes Buch, sicher auch sehr gut für eine lange Urlaubsreise mit dem Auto, während der Mann nebenan seine Kenntnisse aus dem Reiseführer rezitiert...
„Die armen Thiemes“ – das war mein erster Gedanke, als sich Tante Martha mal eben selbst zur Familienurlaubsreise eingeladen hatte.
Nicht genug, dass eine halbwüchsige Tochter und ein handybesessener Teenager mit in den Urlaub fahren, nun kommt auch noch die in Karens Augen mittelprächtig bis übermäßig schrullige Erbtante Martha mit. Was wird das wohl werden? Urlaub ganz sicher nicht!
Aber oho! Tante Martha ist gar nicht so schrullig, oder sagen wir mal, nur auf eine andere Weise. Schrullig- ja, aber halt anders schrullig!
Martha hat die ganze Reise von Anfang an im Griff.
Trucker beim Poker abzocken, in einer Nacht und Nebel Aktion auf dem Motel verschwinden, damit sich der abgezockte Typ nicht noch überlegt, sein Geld mit Gewalt zurückzuwollen, eine uralte Holzmeerjungfrau kaufen und nun auch noch im Auto mitnehmen, Karen und Bernd gutgemeinte Ratschläge in Sachen Beziehung geben, Modeberater sein, und schließlich die Liebe ihres Lebens wiederfinden…
Humorvoll und überaus witzig beschreibt die Autorin die Uralsubreise der Thiemes, die, wie sich herausstellen soll, gar keine ist. Die Thiemes werden mal eben zu schottischen Gutabesitzern, alle Geldsorgen sind gelöst.
Mich hat das Buch am Ende etwas traurig gemacht. Wer möchte nicht das „Schicksal“ der Thiemes aus sich nehmen – damit meine ich, eine alte Erbtante mit in den Urlaub zu nehmen – wenn am Ende ein schottisches Landgut samt Whiskey-Brennerei winkt? Fernweh…
Trotzdem ein sehr gelungenes Buch, sicher auch sehr gut für eine lange Urlaubsreise mit dem Auto, während der Mann nebenan seine Kenntnisse aus dem Reiseführer rezitiert...