"Martha im Gepäck" entspricht ziemlich genau dem, was ich nach der Leseprobe erwartet habe, nette und leichte Unterhaltung ohne großen Tiefgang, in einem angenehmen Erzählstil. Natürlich werden einige Klischees bedient, aber Humor und leise Ironie, gemischt mit ein bisschen Slapstick und Comedy machen den Roman zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.
Martha, die potentielle Erbtante drängt sich kurzerhand in den Familien-Schottlandurlaub ihrer Nichte, bringt frischen Wind in die eingefahrenen familiären Strukturen und entpuppt sich dabei als erstaunlich sensibel. Und natürlich ist sie gut für jede Menge Überraschungen ;-). Am Ende mündet alles in „Friede, Freude, Eierkuchen“, aber genau das erwarte ich von einem Buch dieses Genres auch.
Mitnehmen kann der Leser aus dieser Geschichte, dass alte Menschen häufig unterschätzt, als lästige Verpflichtung angesehen und nicht für voll genommen werden. Eine Erkenntnis, die zwar nicht neu ist, aber es schadet sicher auch nicht, sie gelegentlich in Erinnerung zu rufen, vor allem wenn es so unterhaltsam und humorvoll geschieht.
Martha, die potentielle Erbtante drängt sich kurzerhand in den Familien-Schottlandurlaub ihrer Nichte, bringt frischen Wind in die eingefahrenen familiären Strukturen und entpuppt sich dabei als erstaunlich sensibel. Und natürlich ist sie gut für jede Menge Überraschungen ;-). Am Ende mündet alles in „Friede, Freude, Eierkuchen“, aber genau das erwarte ich von einem Buch dieses Genres auch.
Mitnehmen kann der Leser aus dieser Geschichte, dass alte Menschen häufig unterschätzt, als lästige Verpflichtung angesehen und nicht für voll genommen werden. Eine Erkenntnis, die zwar nicht neu ist, aber es schadet sicher auch nicht, sie gelegentlich in Erinnerung zu rufen, vor allem wenn es so unterhaltsam und humorvoll geschieht.