Ein Ort der Ruhe

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wolkenwehe Avatar

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Marie flüchtet Hals über Kopf mit einer offensichtlich großen, zunächst noch unbekannten, Enttäuschung im Gepäck aus Paris. Sie lernt im Zug die ältere Buchhändlerin Jonina kennen, die sie in ihr Dorf einlädt. Hier erwartet sie eine "ohrenbetäubende Stille", der ideale Ort, um zur Ruhe zu kommen. Joninas Schwärmerei für ihren Ort erscheint mir zunächst sehr dick aufgetragen zu sein. Hier fällt der Autor sozusagen mit der Tür ins Haus. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob es sich um einen dieser in Romanform gepressten Ratgeber für ein erfülltes Leben handelt, würde ihm aber gern eine Chance geben.