Eine Hommage an die Buchhändler

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sasch0406 Avatar

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Im Vorwort widmet Torsten Woywod diese Geschichte allen Buchhändler*innen dieser Welt und diese Liebe zu Buchhandlungen und Büchern merkt man schon auf den ersten Seiten dieser Leseprobe. Eine wunderschöne Idee, ein Buch über ein einsam gelegenes Bücherdorf voller Buchhandlungen und Antiquariate zu schreiben. Das Cover und auch der Titel haben mich direkt angesprochen, auch ohne zu wissen wovon dieses Buch handelt - der Klappentext hat mich überzeugt, dass ich diese Geschichte lesen möchte.
Marie, eine junge Französin, flüchtet ohne konkretes Ziel aus dem Trubel von Paris und landet schließlich in einem Zug in Belgien, in dem sie die Isländerin Jonina trifft. Diese lebt in Redu, einem kleinen, einsamen Dorf voller Buchhandlungen. Die beiden Frauen kommen über ihre Liebe zu Büchern ins Gespräch, während Marie etwas belastet, von dem wir bisher noch nichts erfahren. Kurzerhand lädt Jonina Marie nach Redu ein.
Welche Rolle nun Mathilde in diesem Roman spielen wird, bleibt zunächst offen. Man lernt sie in dieser Leseprobe nur kurz am Ende kennen, als eine etwas mürrische, alte Frau die dem ersten Trubel um Marie auf dem Dorfplatz aus dem Weg geht.
Ich würde mich freuen, diesen Roman lesen zu dürfen und zu erfahren, wie sich Marie und Mathilde kennenlernen und wie ihre Geschichte weitergeht.