Genial - Ein Neuanfang im flüsternden Licht der Ardennen
Schon die ersten Seiten von Mathilde und Marie haben mich mit ihrer sanften, poetischen Atmosphäre berührt. Der Schreibstil ist ruhig, flüssig und zugleich voller feiner, tiefgründiger Beobachtungen – genau die Art von Erzählton, der einen unmerklich in die Geschichte hineinzieht. Die Naturbeschreibungen der Ardennen sind wunderschön gelungen und verleihen der Leseprobe etwas Beruhigendes, fast Meditatives.
Besonders faszinierend sind die Begegnungen auf der Zugfahrt: Marie, die aus einem unbekannten, aber offenbar gewichtigen Grund aus Paris flieht, und Jónína, die warmherzige, kluge Isländerin, die Menschen mit einem Blick zu verstehen scheint. Ihre Gespräche besitzen eine sanfte Intimität, die sofort neugierig macht. Dann tritt Mathilde ins Bild – noch geheimnisvoll, kaum greifbar, aber offensichtlich wichtig. Genau dieses langsame Offenlegen der Figuren übt einen leisen, aber starken Sog aus.
Ich möchte unbedingt wissen, was Marie in Paris widerfahren ist und wie die Schicksale dieser Frauen miteinander verwoben sind. Auch die Nebenfiguren – etwa der Bäcker, der sie ins Dorf bringt – wirken lebendig und versprechen ein fein gesponnenes Netz zwischenmenschlicher Beziehungen.
Das Cover mag schlicht sein, doch genau das macht seinen Zauber aus: das kleine Dorf, der windschiefe Kirchturm, die ruhigen Farben – all das vermittelt sofort die Stimmung des Buches. Es wirkt bodenständig, warm und einladend, ohne laut zu werden. Perfekt für eine Geschichte, die von Neuanfängen, Begegnungen und dem heilsamen Tempo des Landlebens erzählt.
Mein Leseeindruck: ein ruhiges, einfühlsames, atmosphärisch dichtes Buch, das mich schon auf den ersten Seiten neugierig, warm und sehr berührt zurückgelassen hat. Ich möchte unbedingt weiterlesen.
Besonders faszinierend sind die Begegnungen auf der Zugfahrt: Marie, die aus einem unbekannten, aber offenbar gewichtigen Grund aus Paris flieht, und Jónína, die warmherzige, kluge Isländerin, die Menschen mit einem Blick zu verstehen scheint. Ihre Gespräche besitzen eine sanfte Intimität, die sofort neugierig macht. Dann tritt Mathilde ins Bild – noch geheimnisvoll, kaum greifbar, aber offensichtlich wichtig. Genau dieses langsame Offenlegen der Figuren übt einen leisen, aber starken Sog aus.
Ich möchte unbedingt wissen, was Marie in Paris widerfahren ist und wie die Schicksale dieser Frauen miteinander verwoben sind. Auch die Nebenfiguren – etwa der Bäcker, der sie ins Dorf bringt – wirken lebendig und versprechen ein fein gesponnenes Netz zwischenmenschlicher Beziehungen.
Das Cover mag schlicht sein, doch genau das macht seinen Zauber aus: das kleine Dorf, der windschiefe Kirchturm, die ruhigen Farben – all das vermittelt sofort die Stimmung des Buches. Es wirkt bodenständig, warm und einladend, ohne laut zu werden. Perfekt für eine Geschichte, die von Neuanfängen, Begegnungen und dem heilsamen Tempo des Landlebens erzählt.
Mein Leseeindruck: ein ruhiges, einfühlsames, atmosphärisch dichtes Buch, das mich schon auf den ersten Seiten neugierig, warm und sehr berührt zurückgelassen hat. Ich möchte unbedingt weiterlesen.