Ruhiger Einstieg
Das Cover spiegelt den Inhalt und die Schreibweise des Romans wider: langsam, ruhig und bedächtig entwickelt sich die Handlung.
Ich erfahre, dass Marie wohl nach einem Schicksalsschlag Paris ohne ein bestimmtes Ziel verlassen hat. Unterwegs begegnet sie der alten weisen Isländerin Jónína, die ihren Schmerz intuitiv fühlt und der sie sich öffnet und sie spontan in ihr Dorf einlädt. Dieses Dorf scheint aus der Zeit gefallen zu sein, die Uhren ticken dort anders und jeder ist fröhlich und herzlich. Außer Mathilde, die Marie vorbei huschen sieht und grau und traurig wirkt. Mathilde passt so gar nicht in die dörfliche Idylle.
Die Schreibweise lässt mich etwas zwiespältig zurück: Auf der einen Seite ist sie poetisch und wunderschön, auf der anderen Seite sind mir die Dialoge zu gekünstelt und unrealistisch.
Ich bin etwas unentschlossen, ob ich diesen Roman weiterlesen möchte. Ich bin neugierig, wie sich die Geschichte zwischen Matilde und Marie entwickelt, vor was Marie geflohen ist und warum Matilde so traurig ist. Doch ich habe auch etwas Angst davor, dass sich der Roman zu langsam entwickelt und langatmig wird.
Ich erfahre, dass Marie wohl nach einem Schicksalsschlag Paris ohne ein bestimmtes Ziel verlassen hat. Unterwegs begegnet sie der alten weisen Isländerin Jónína, die ihren Schmerz intuitiv fühlt und der sie sich öffnet und sie spontan in ihr Dorf einlädt. Dieses Dorf scheint aus der Zeit gefallen zu sein, die Uhren ticken dort anders und jeder ist fröhlich und herzlich. Außer Mathilde, die Marie vorbei huschen sieht und grau und traurig wirkt. Mathilde passt so gar nicht in die dörfliche Idylle.
Die Schreibweise lässt mich etwas zwiespältig zurück: Auf der einen Seite ist sie poetisch und wunderschön, auf der anderen Seite sind mir die Dialoge zu gekünstelt und unrealistisch.
Ich bin etwas unentschlossen, ob ich diesen Roman weiterlesen möchte. Ich bin neugierig, wie sich die Geschichte zwischen Matilde und Marie entwickelt, vor was Marie geflohen ist und warum Matilde so traurig ist. Doch ich habe auch etwas Angst davor, dass sich der Roman zu langsam entwickelt und langatmig wird.