Die Leseprobe vermittelt sofort eine ruhige, angenehm nostalgische Stimmung, die gut zu dem abgelegenen Bücherdorf passt. Der leicht poetische Schreibstil unterstreicht diese Atmosphäre, ohne aufdringlich zu werden. Besonders der Kontrast zwischen der zurückhaltenden Mathilde und der offenen Marie sorgt für Lebendigkeit und verspricht interessante Entwicklungen.
Auch das Dorf selbst wirkt sorgfältig gezeichnet: eigenwillig, traditionsverbunden und dennoch offen für Veränderungen. Die Spannung entsteht hier nicht durch große Ereignisse, sondern durch feine Verschiebungen im Miteinander. Insgesamt ein stimmiger Einstieg, der eine warmherzige und leise berührende Geschichte erwarten lässt.
Auch das Dorf selbst wirkt sorgfältig gezeichnet: eigenwillig, traditionsverbunden und dennoch offen für Veränderungen. Die Spannung entsteht hier nicht durch große Ereignisse, sondern durch feine Verschiebungen im Miteinander. Insgesamt ein stimmiger Einstieg, der eine warmherzige und leise berührende Geschichte erwarten lässt.