Keine Poesie sondern Pathos
Marie flüchtet aus Paris, einfach nur weg, wohin egal. im Zug trifft sie Jonina eine ältere Frau die sie einläd sie in ihr Dorf zu begleiten. Ein Dorf anscheinend am Ende der Welt außerhalb der Zeit. Ein Ort in einer wunderschönen landschaftlichen Umgebung und was für mich ausschlaggebend war, ein Dorf voller Bücher.
Wenn es um Bücher geht bin ich auf einem Auge blind. Denn die Leseprobe war schon von der Sprache her eigenartig. Da habe ich noch gedacht es läge an der Figur Jonina und es würde mit den anderen Figuren besser werden.
Leider war es ein Irrtum. Die Schreibweise war voller Pathos, übertriebener Lobpreisungen auf die Natur. Die Losgelöstheit des Ortes und die dadurch entstandene verschworene Gemeinschaft hatte etwas Sektenartiges.
Die ganze Geschichte wurde einfach zu glatt erzählt. Probleme, Verunsicherungen, Ängste und Sorgen lösten sich innerhalb kurzer Zeit in Luft auf.
Der Autor ist Marketingfachmann, vielleicht schreibt er deshalb anders als andere Schriftstellter, aber allein mit vielen schönen Worten wird es kein guter Roman.
Wenn es um Bücher geht bin ich auf einem Auge blind. Denn die Leseprobe war schon von der Sprache her eigenartig. Da habe ich noch gedacht es läge an der Figur Jonina und es würde mit den anderen Figuren besser werden.
Leider war es ein Irrtum. Die Schreibweise war voller Pathos, übertriebener Lobpreisungen auf die Natur. Die Losgelöstheit des Ortes und die dadurch entstandene verschworene Gemeinschaft hatte etwas Sektenartiges.
Die ganze Geschichte wurde einfach zu glatt erzählt. Probleme, Verunsicherungen, Ängste und Sorgen lösten sich innerhalb kurzer Zeit in Luft auf.
Der Autor ist Marketingfachmann, vielleicht schreibt er deshalb anders als andere Schriftstellter, aber allein mit vielen schönen Worten wird es kein guter Roman.