Ein Kloster – mehr als eine ganze Welt

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Marie ist 17, als Eleonore von Aquitanien sie nach England schickt. Verbannt vom königlichen Hof in Westminster, soll sie Priorin eines armseligen Klosters werden: baufällige Nebengebäude und morsche Zäune sind der erste Anblick, der sich ihr bietet, gefolgt von vierzehn frischen Gräbern, Nonnen, die einer seltsamen Krankheit zum Opfer gefallen sind.
Sprachgewaltig und unkonventionell ist Lauren Groffs Schreibstil, der die Leserin sofort in die Geschichte hineinkatapultiert und dann nicht mehr loslässt. Völlig anders als „Licht und Zorn“ oder „Die Monster von Templeton“, aber genauso faszinierend und fesselnd.