Bedrückendes Patriachat

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kwinsu Avatar

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Die ersten Seiten rauben einer schier den Atem - das Dorf ist in Schockstarre ob der Tatsache, dass der langersehnte Nachwuchs wieder ein Mädchen ist - das Geschlecht der Rais scheint unterzugehen. Doch es gibt Hoffnung, der alte Rais gewährt seiner Enkeltochter das "Recht" seine Nachfolge anzutreten und das scheint für die BewohnerInnen der Insel undenkbar zu sein. Bedrückend wirkt diese Gefangenschaft im Patriachat, ich bin gespannt wie sich die Figuren weiterentwickeln, ob sie sich trotz der Gewährung in die eigentlich männlichen Fußstapfen zu steigen von den Fesseln der Traditionen befreien kann...