Freundschaft, Verwirrung und unerwiderte Liebe
Das Cover ist ansprechend und vermittelt eine gewisse Jugendlichkeit, die zur Thematik passt. Der Schreibstil in der Leseprobe wirkt locker und flüssig, was den Einstieg leicht macht. Die Tropes wie "Best Friend's Brother" und "Friends to Lovers" sind oft charmant, allerdings wird die Geschichte hier etwas vorhersehbar. Die Charaktere, insbesondere Sage und Charlie, scheinen interessante Dynamiken zu haben, aber die Handlung wirkt mir zu konstruiert. Es gibt viele Klischees und wiederkehrende Themen aus dem Genre, was zwar für Fans des Formats ansprechend sein könnte, mich jedoch nicht ganz mitreißt. Die Einführung von Luke und Nick bringt neue Konflikte, die die Geschichte weiter anheizen sollen, aber leider bleibt der Funke bei mir aus. Die emotionale Tiefe und die Entwicklung der Charaktere sind noch nicht ganz klar, was mich zweifeln lässt, ob ich das Buch weiterverfolgen möchte. Es fehlt mir ein bisschen mehr Originalität und ein echter Spannungsaufbau.