schwächer als der Vorgänger

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kgranger Avatar

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Nachdem mir der Vorgänger richtig gut gefallen hat, hatte ich große Erwartungen an Maybe Meant to Be. Leider konnte mich dieser Band nicht ganz so mitreißen. Die Geschichte rund um Sage und Charlie ist süß angelegt, aber irgendwie fehlte mir dieses Mal der emotionale Tiefgang, der den ersten Teil für mich besonders gemacht hat.

Die queere Liebesgeschichte zwischen Charlie und Luke bringt zwar wichtige Themen auf den Tisch – wie Unsicherheit, Angst vor dem Coming-out und das Finden der eigenen Identität – dennoch wirkte vieles auf mich eher oberflächlich erzählt. Auch Sages Beziehung zu Nick hatte Potenzial, blieb für meinen Geschmack aber etwas zu vorhersehbar und klischeehaft.

Trotzdem ist Maybe Meant to Be eine nette Highschool-Romance mit liebenswerten Charakteren und vertrautem Setting. Für Fans von Slow Burn, Found Family und queerer Liebe gibt es definitiv schöne Momente – nur war mir die Geschichte dieses Mal ein bisschen zu seicht. Daher solide 3 Sterne.