Spannender Krimi im London der 1920er Jahre

Die Athmosphäre erinnert auf Anhieb an die Verfilmungen um Jack the Ripper. Das Elend in dem Viertel, die Gleichgültigkeit der schon seit Jahren dort arbeitenden Polzisten und die Zweifel des gerade erst beförderten Hauptprotagonisten Maybrick sind sehr überzeugend beschrieben. Die Gefühle und Beobachtungen am Fundort des toten Kindes machen Maybrick auf Anhieb sympathisch und lassen auf einen spannenden Krimi mit einem intelligenten, empathischen Ermittler hoffen.
Das Cover gefällt mir nicht so gut, es passt für mich nicht zu dem Handlungsort und dem Inhalt.