Nicht cosy, nicht behaglich, und doch sehr englisch
Die erste Szene bietet eine recht gute Einführung. Die Situation im Herrenhaus wird ebenso deutlich wie der Zeitgeist der vorletzten Jahrhundertwende, die Spannung zwischen Mrs. King und dem Butler, das allgegenwärtige Misstrauen, die unterschiedlichen Interessenlagen sind pointiert heraus gearbeitet. Von Beginn an ist ein Schwelen zu spüren. Etwas ist in Gange. Mrs. King verfolgt einen Plan. Spätestens, als sie eine alte Bekannte mit ins Team holen wird, wird es klar.
Sympathiträger ist keine der bisher aufgetretenen Personen. Viele haben füreinander nicht mehr als Verachtung übrig, und das vermutlich aus gutem Grund. Wie hier ein Team zusammen arbeiten soll, um einen großen Coup zu landen, erscheint zunächst als spannende Herausforderung.
Sympathiträger ist keine der bisher aufgetretenen Personen. Viele haben füreinander nicht mehr als Verachtung übrig, und das vermutlich aus gutem Grund. Wie hier ein Team zusammen arbeiten soll, um einen großen Coup zu landen, erscheint zunächst als spannende Herausforderung.