Ich hatte mich auf dieses Buch sehr gefreut - mit der Beschreibung "Für Fans von Ocean's 8, Bridgerton und Downton Abbey" im Klappentext habe ich mich sofort identifiziert. Und auch die Sprache hat mich angesprochen, die mit "Pepp und Schnauze" sehr individuell ist.
Doch insgesamt bin ich nun eher enttäuscht von dem Buch. Die Figuren sind zwar durchaus klar gezeichnet und greifbar, aber irgendwie schließt man sie nicht ins Herz. Und dazu die Heerscharen anonymer "sowienochs Männer", die wie magische Heinzelmännchen völlig tadellos alle möglichen Aufgaben erledigen ohne ein Sicherheitsrisiko darzustellen...
Noch schwerer getan habe ich mich aber mit der Handlung. Der Plan, das Haus während des größten, spektakulärsten Balls der Saison komplett auszuräumen, ist doch ziemlich absurd. Ja, es gibt einen toll ausgeklügelten Plan und wochenlange Vorbereitungen, wie in der Ocean's Reihe zum Beispiel auch. Doch hier ist das Ziel doch noch weitaus größer und unrealistischer, als "nur" irgendeine wertvolle Halskette zu stehlen. Ohne zu spoilern kann ich hier natürlich keine Beispiele geben, aber oft hatte ich beim Lesen ein ungläubiges Stirnrunzeln im Gesicht.
Auch die übers Geld hinausgehenden Beweggründe für den Coup und familiären Verstrickungen fand ich teilweise schwer verständlich. Und besonders die Entscheidung der Hausherrin am Ende konnte ich von der Logik gar nicht verstehen, da haben sich mir die Zusammenhänge mit dem Erbe nicht erschlossen.
Zwar hat die Lektüre streckenweise schon Spaß gemacht, doch lässt sie mich mit zu vielen Fragen und Zweifeln zurück, so dass ich das Buch nur bedingt weiterempfehlen würde.
Doch insgesamt bin ich nun eher enttäuscht von dem Buch. Die Figuren sind zwar durchaus klar gezeichnet und greifbar, aber irgendwie schließt man sie nicht ins Herz. Und dazu die Heerscharen anonymer "sowienochs Männer", die wie magische Heinzelmännchen völlig tadellos alle möglichen Aufgaben erledigen ohne ein Sicherheitsrisiko darzustellen...
Noch schwerer getan habe ich mich aber mit der Handlung. Der Plan, das Haus während des größten, spektakulärsten Balls der Saison komplett auszuräumen, ist doch ziemlich absurd. Ja, es gibt einen toll ausgeklügelten Plan und wochenlange Vorbereitungen, wie in der Ocean's Reihe zum Beispiel auch. Doch hier ist das Ziel doch noch weitaus größer und unrealistischer, als "nur" irgendeine wertvolle Halskette zu stehlen. Ohne zu spoilern kann ich hier natürlich keine Beispiele geben, aber oft hatte ich beim Lesen ein ungläubiges Stirnrunzeln im Gesicht.
Auch die übers Geld hinausgehenden Beweggründe für den Coup und familiären Verstrickungen fand ich teilweise schwer verständlich. Und besonders die Entscheidung der Hausherrin am Ende konnte ich von der Logik gar nicht verstehen, da haben sich mir die Zusammenhänge mit dem Erbe nicht erschlossen.
Zwar hat die Lektüre streckenweise schon Spaß gemacht, doch lässt sie mich mit zu vielen Fragen und Zweifeln zurück, so dass ich das Buch nur bedingt weiterempfehlen würde.