Atmosphärisch und packend
Von Anfang an hat man den Eindruck dass Medea nach Gerechtigkeit verlangt und nicht das Monster ist wie ihre Familie sie sieht.
Ihre kleine Schwester Chalkiope will sie beschützen und deshalb wird der grausame Bruder in ein Schwein verwandelt.
Die Schläge vom Vater, dem König von Kolchis, nimmt sie ohne Tränen in Kauf.
Anders als ihre Mutter weint sie bei den Prügeln des Vaters nie.
Als ihre Tante Circe kommt ist Medea sofort hingerissen von ihrer Persönlichkeit, weil auch Circe über die Magie des Zaubers verfügt.
Weil die Protagonistin in der Ich-form erzählt, spürt man ihre Gefühle unmittelbar.
Das Buch fesselt von erster Seite an und der Cover ist total ansprechend.