Eine düstere, magische Neuerzählung einer missverstandenen Heldin

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jojo-98 Avatar

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Das Cover von „Medea – Die Hexe von Kolchis” hat mich sofort in seinen Bann gezogen: Es wirkt geheimnisvoll und stark und strahlt gleichzeitig eine melancholische Schönheit aus. Der Schreibstil der Leseprobe ist bildhaft und intensiv. Er trägt eine dunkle, fast mythische Stimmung, die perfekt zur Geschichte passt. Medea wirkt als Figur tiefgründig und verletzlich, gleichzeitig spürt man ihre innere Kraft und Entschlossenheit. Besonders faszinierend finde ich, dass Rosie Hewlett die bekannte Sage aus Medeas eigener Perspektive erzählt. Das verspricht Tiefe, Emotionen und neue Einsichten in eine Figur, die oft als Bösewichtin dargestellt wurde. Ich erwarte eine fesselnde Mischung aus Mythologie, Magie und Tragödie und möchte unbedingt weiterlesen, um Medeas Schicksal aus ihrer eigenen Sicht zu erleben.