Faszination und Finsternis
Beim Lesen des Auszugs bin ich sofort von Medeas Stimme eingenommen. Die Ich-Erzählung wirkt außergewöhnlich direkt, kraftvoll und manchmal verstörend ehrlich. Ich habe das Gefühl, einer Figur zu begegnen, die sich selbst nicht entschuldigt, sondern ihre Welt so beschreibt, wie sie sie erlebt – rau, hart und ohne Illusionen. Diese Offenheit fasziniert mich und macht die Erzählung für mich besonders intensiv.
Mich beeindruckt, wie klar die Atmosphäre des Ortes spürbar wird: Der Palast, die strenge Ordnung, die Unterdrückung, die ständige Angst – all das liegt wie ein dunkler Schatten über jeder Szene. Ich merke, wie sehr Medeas Umfeld sie geprägt hat und wie früh sie lernen musste, Stärke zu zeigen, um zu überleben. Diese Mischung aus Verletzlichkeit und Härte macht sie für mich als Figur vielschichtig und schwer greifbar, aber genau das finde ich spannend.
Außerdem fällt mir auf, wie bedeutend Magie in ihrem Leben ist. Sie beschreibt sie nicht technisch oder theoretisch, sondern als etwas, das durch sie hindurchströmt – fast wie ein eigener Instinkt. Das verleiht dem Text eine besondere Sinnlichkeit und Tiefe: Ich sehe, rieche und spüre die Magie im Auszug förmlich mit.
Eine weitere Figur, die mich sehr berührt, ist ihre Tante Circe. Schon früh wird deutlich, dass Circe für Medea eine Art Gegenbild zu allem Dunklen in ihrem Alltag darstellt – jemand, der ihr Wissen vermittelt, sie ernst nimmt und ihr Selbstvertrauen gibt. Aus Medeas Blick heraus entsteht ein schillerndes, fast magisches Bild dieser Frau, und ich kann sehr gut verstehen, warum sie so eine starke Wirkung auf sie hat.
Insgesamt hinterlässt der Text bei mir den Eindruck eines kraftvoll geschriebenen, atmosphärisch dichten Romans mit einer außergewöhnlichen Erzählerin. Medea erscheint mir zugleich faszinierend, beunruhigend und verletzlich – eine Figur, die mich sofort neugierig macht und deren innere Welt ich weiter erkunden möchte. Der Auszug wirkt emotional roh, bildreich und sehr intensiv, ohne dass ich das Gefühl habe, schon zu viel von der größeren Handlung zu wissen.
Mich beeindruckt, wie klar die Atmosphäre des Ortes spürbar wird: Der Palast, die strenge Ordnung, die Unterdrückung, die ständige Angst – all das liegt wie ein dunkler Schatten über jeder Szene. Ich merke, wie sehr Medeas Umfeld sie geprägt hat und wie früh sie lernen musste, Stärke zu zeigen, um zu überleben. Diese Mischung aus Verletzlichkeit und Härte macht sie für mich als Figur vielschichtig und schwer greifbar, aber genau das finde ich spannend.
Außerdem fällt mir auf, wie bedeutend Magie in ihrem Leben ist. Sie beschreibt sie nicht technisch oder theoretisch, sondern als etwas, das durch sie hindurchströmt – fast wie ein eigener Instinkt. Das verleiht dem Text eine besondere Sinnlichkeit und Tiefe: Ich sehe, rieche und spüre die Magie im Auszug förmlich mit.
Eine weitere Figur, die mich sehr berührt, ist ihre Tante Circe. Schon früh wird deutlich, dass Circe für Medea eine Art Gegenbild zu allem Dunklen in ihrem Alltag darstellt – jemand, der ihr Wissen vermittelt, sie ernst nimmt und ihr Selbstvertrauen gibt. Aus Medeas Blick heraus entsteht ein schillerndes, fast magisches Bild dieser Frau, und ich kann sehr gut verstehen, warum sie so eine starke Wirkung auf sie hat.
Insgesamt hinterlässt der Text bei mir den Eindruck eines kraftvoll geschriebenen, atmosphärisch dichten Romans mit einer außergewöhnlichen Erzählerin. Medea erscheint mir zugleich faszinierend, beunruhigend und verletzlich – eine Figur, die mich sofort neugierig macht und deren innere Welt ich weiter erkunden möchte. Der Auszug wirkt emotional roh, bildreich und sehr intensiv, ohne dass ich das Gefühl habe, schon zu viel von der größeren Handlung zu wissen.