Überfälliger Wechsel zur Perspektive der Frau
Äusserst spannend und emotional mitreissend geschrieben, ich bin mit Medeas Schicksal nur in Bruchstücken vertraut, und das war die Version aus Männerperspektive. Hier ist es ihre eigene Version , die von einem gewaltbereiten Vater mit Epoproblem und einem nicht minder gewaltbereiten Bruder erzählt, von häuslicher Gewalt und ich vermute, da werden noch einige Schandtaten aus der Männerwelt an den Pranger gestellt.
Ich hatte befürchtet, die Erzählung könne staubtrocken sein, ist allerdings trotz der lange zurückliegenden Zeit modern gehalten, ohne in anspruchslose Alktagssprache zu verfallen. Also gehobene Wortwahl, leicht verständlich angewandt.
Das Cover ist klasse, hat etwas Klassisches, wobei ich die Statue nicht als Medea erkennen kann, so gut kenne ich sie nicht. Auf dem Cover ist sie als junge Frau dargestellt und wirkt wie für ein lebendiges Gleichgewicht sorgend. Gefällt mir.
Ich hatte befürchtet, die Erzählung könne staubtrocken sein, ist allerdings trotz der lange zurückliegenden Zeit modern gehalten, ohne in anspruchslose Alktagssprache zu verfallen. Also gehobene Wortwahl, leicht verständlich angewandt.
Das Cover ist klasse, hat etwas Klassisches, wobei ich die Statue nicht als Medea erkennen kann, so gut kenne ich sie nicht. Auf dem Cover ist sie als junge Frau dargestellt und wirkt wie für ein lebendiges Gleichgewicht sorgend. Gefällt mir.