Düster, tragisch und sehr bewegend
In diesem Roman wird die Figur Medea aus der griechischen Mythologie zur Protagonistin und wir bekommen einen Einblick in die Hintergründe ihrer tragischen Geschichte. Medea ist seit ihrer Kindheit von Einsamkeit und Missachtung gequält wegen ihrer magischen Fähigkeiten. Als der tollkühne Held Jason in Kolchis auftaucht, sieht sie ihrer Chance auf eine Flucht mit ihm aus ihrer Heimat, die sich wie ein grausames Gefängnis anfühlt. Es folgt eine spannende und immer düsterer werdende Geschichte von Liebe, Leidenschaft, Macht, Verrat und Rache.
Medea ist eine faszinierende Protagonistin. Extrem facettenreich und komplex. Mächtig und gleichzeitig so verletzlich. Opfer und Täterin. Irgendwo zwischen Heldin und Bösewicht. Obwohl sie furchtbare Dinge tut, versteht man als Leser wieso sie sich dafür entscheidet und fühlt mit ihr.
Ein Faden, der sich durch die ganze tragische Geschichte zieht, sind machtsüchtige und manipulative Männer. Medea ist am Anfang im Prinzip nur ein trauriges, einsames Mädchen, was nur geliebt werden möchte und wird erst von ihrem Vater, dann von ihrer ersten Liebschaft ausgenutzt und immer weiter auf einen düsteren Weg getrieben. Der Roman zeigt gut wie das Patriarchat junge, naive Mädchen in den Ruin treiben kann und wie mächtige, selbstbestimmte Frauen verteufelt und gefürchtet werden.
Das Ende hat mir besonders gut gefallen, da es nicht war wie erwartet, aber der perfekte Abschluss für Medeas düstere Geschichte war.
Ein wirklich tolles Buch, was von Anfang bis Ende spannend war und mich sehr bewegt hat. Ein absolutes Jahreshighlight für mich! Medeas Geschichte hat mich zum Nachdenken gebracht und wird mich wahrscheinlich noch lange begleiten. Ich werde auf jeden Fall den Roman über Medusa von der selben Autorin lesen, da es mir so gut gefallen hat.
Eine klare Empfehlung für alle, die sich für griechische Mythologie oder die Geschichten von starken, mächtigen Frauen interessieren.
Medea ist eine faszinierende Protagonistin. Extrem facettenreich und komplex. Mächtig und gleichzeitig so verletzlich. Opfer und Täterin. Irgendwo zwischen Heldin und Bösewicht. Obwohl sie furchtbare Dinge tut, versteht man als Leser wieso sie sich dafür entscheidet und fühlt mit ihr.
Ein Faden, der sich durch die ganze tragische Geschichte zieht, sind machtsüchtige und manipulative Männer. Medea ist am Anfang im Prinzip nur ein trauriges, einsames Mädchen, was nur geliebt werden möchte und wird erst von ihrem Vater, dann von ihrer ersten Liebschaft ausgenutzt und immer weiter auf einen düsteren Weg getrieben. Der Roman zeigt gut wie das Patriarchat junge, naive Mädchen in den Ruin treiben kann und wie mächtige, selbstbestimmte Frauen verteufelt und gefürchtet werden.
Das Ende hat mir besonders gut gefallen, da es nicht war wie erwartet, aber der perfekte Abschluss für Medeas düstere Geschichte war.
Ein wirklich tolles Buch, was von Anfang bis Ende spannend war und mich sehr bewegt hat. Ein absolutes Jahreshighlight für mich! Medeas Geschichte hat mich zum Nachdenken gebracht und wird mich wahrscheinlich noch lange begleiten. Ich werde auf jeden Fall den Roman über Medusa von der selben Autorin lesen, da es mir so gut gefallen hat.
Eine klare Empfehlung für alle, die sich für griechische Mythologie oder die Geschichten von starken, mächtigen Frauen interessieren.