Lesenswerte Neuinterpretation: "Medea"
Medea, Circe, Eros und Jason... - ich fühlte mich bei der Lektüre der 45-seitigen Leseprobe von Rosie Hewletts 496 Seiten umfassendem Fantasy-Roman "Medea - Die Hexe von Kolchis" zurückversetzt in meine frühe Jugend, als ich mit großer Begeisterung die Abenteuer der Helden und Heldinnen aus den deutschen, britischen, römischen und griechischen Legenden/Sagen/Mythologien las.
Das seit dem 25. 11. 2025 unter der ISBN 978-3-365-01169-0 im Verlag Harper Collins Hardcover erhältliche Buch ist mit einem sowohl atemberaubenden als auch gut zum erzähltem Geschehen passenden Cover ausgestattet und wurde von Simone Jakob aus dem Englischen in die deutsche Sprache übersetzt.
Es wird mit den Themen "Morally Grey", "Chosen Orne" sowie "Victim Gets Revenge" beworben, beginnt mit der Widmung
"Für all die Frauen, denen man je vorgeworfen hat, 'zu viel' oder 'nicht genug' zu sein."
und stellt uns zunächst die ziemlich aufmüpfig daher kommende junge Medea vor, die unter den damals geltenden fatal patriarchischen Machtstrukturen sehr litt und mit deren Erziehung Vater König Aietes von Kolchis und dessen Gemahlin total überfordert waren, sodass man die im wahrsten Sinne des Wortes "zauberhafte" Tante Circe um Unterstützung bitten musste.
Als die Beiden sich nach Meinung der Eltern jedoch zu sympathisch wurden, trennte man sie und das verletzliche Mädchen ist erneut allein.
Langsam wird sie sich im Laufe der Ereignisse ihrer Fähigkeiten und Kräfte bewusst, durch die der antike Dramatiker Euripides sie vor hunderten von Jahren als eine der unsympathischsten Figuren ihrer Zeit darstellte.
Obwohl Medeas Geschichte mir in groben Zügen noch in Erinnerung war, beeindruckte mich die in einem angenehmen, spannenden und überzeugenden Schreibstil verfasste Neuinterpretation der Autorin sehr und ich empfehle sie deshalb auch gern weiter.
Das seit dem 25. 11. 2025 unter der ISBN 978-3-365-01169-0 im Verlag Harper Collins Hardcover erhältliche Buch ist mit einem sowohl atemberaubenden als auch gut zum erzähltem Geschehen passenden Cover ausgestattet und wurde von Simone Jakob aus dem Englischen in die deutsche Sprache übersetzt.
Es wird mit den Themen "Morally Grey", "Chosen Orne" sowie "Victim Gets Revenge" beworben, beginnt mit der Widmung
"Für all die Frauen, denen man je vorgeworfen hat, 'zu viel' oder 'nicht genug' zu sein."
und stellt uns zunächst die ziemlich aufmüpfig daher kommende junge Medea vor, die unter den damals geltenden fatal patriarchischen Machtstrukturen sehr litt und mit deren Erziehung Vater König Aietes von Kolchis und dessen Gemahlin total überfordert waren, sodass man die im wahrsten Sinne des Wortes "zauberhafte" Tante Circe um Unterstützung bitten musste.
Als die Beiden sich nach Meinung der Eltern jedoch zu sympathisch wurden, trennte man sie und das verletzliche Mädchen ist erneut allein.
Langsam wird sie sich im Laufe der Ereignisse ihrer Fähigkeiten und Kräfte bewusst, durch die der antike Dramatiker Euripides sie vor hunderten von Jahren als eine der unsympathischsten Figuren ihrer Zeit darstellte.
Obwohl Medeas Geschichte mir in groben Zügen noch in Erinnerung war, beeindruckte mich die in einem angenehmen, spannenden und überzeugenden Schreibstil verfasste Neuinterpretation der Autorin sehr und ich empfehle sie deshalb auch gern weiter.