Manches ändert sich nie
Und damit meine ich Medeas Unterordnung, ihren Mann Jason betreffend, obwohl er von ihrer Klugheit und letztendlich auch Magie profitiert. Dies passierte in der griechischen Mythologie und obwohl wir soviel über Gleichberechtigung etc. reden, ist es in so vielen Beziehungen immer noch ähnlich.
Frauen halten Männern den Rücken frei, ebnen Wege und kümmern sich um alles andere, außer um sich selbst und sitzen am Ende da. So gesehen ist der Roman kein altertümlicher Aufguss der griechischen Mythologie, sondern nach wie vor hoch aktuell.
Ich mochte Medea sehr und ich konnte auch fast alle ihre Handlungen zumindest akzeptieren und doch war ich so oft versucht, ihr zuzurufen, sie solle sich frei machen von diesem Mann, der ihr ein gutes Leben genommen hatte und dann wird ja auch aus Medeas Liebe blanker Hass. Ob Jason jemals wirklich geliebt hat, wage ich zu bezweifeln, aber zumindest kann er sich anfangs gut verkaufen.
Ich habe den wirklich guten Roman unter zweierlei Gesichtspunkten gelesen. Zum einen skizziert er gut die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen, zum anderen habe ich mich endlich wieder einmal mit der überaus spannenden griechischen Mythologie beschäftigt. Vor vielen Jahren war ich hier ziemlich sattelfest, und deshalb hat mich dieses Buch abgeholt und wieder Lust gemacht, noch andere Bücher zu diesem Thema zu lesen.
Ein spannendes Buch zu einem sehr spannenden Thema, sehr zu empfehlen!
Frauen halten Männern den Rücken frei, ebnen Wege und kümmern sich um alles andere, außer um sich selbst und sitzen am Ende da. So gesehen ist der Roman kein altertümlicher Aufguss der griechischen Mythologie, sondern nach wie vor hoch aktuell.
Ich mochte Medea sehr und ich konnte auch fast alle ihre Handlungen zumindest akzeptieren und doch war ich so oft versucht, ihr zuzurufen, sie solle sich frei machen von diesem Mann, der ihr ein gutes Leben genommen hatte und dann wird ja auch aus Medeas Liebe blanker Hass. Ob Jason jemals wirklich geliebt hat, wage ich zu bezweifeln, aber zumindest kann er sich anfangs gut verkaufen.
Ich habe den wirklich guten Roman unter zweierlei Gesichtspunkten gelesen. Zum einen skizziert er gut die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen, zum anderen habe ich mich endlich wieder einmal mit der überaus spannenden griechischen Mythologie beschäftigt. Vor vielen Jahren war ich hier ziemlich sattelfest, und deshalb hat mich dieses Buch abgeholt und wieder Lust gemacht, noch andere Bücher zu diesem Thema zu lesen.
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