Mitreißend
Düster und unheimlich sieht das Cover aus. Und so ist auch das Leben der Prinzessin Medea von Kolchis. Sie hat es wirklich nicht leicht. Allerdings ist es auch irgendwie verständlich, dass ihr Umfeld sich vor ihr fürchtet. Denn sie kann zaubern...
So recht sympathisch kommt sie allerdings auch nicht rüber und Mitleid kann ich nicht mit ihr haben. Medea erinnerte mich manches Mal eher an einen trotzigen Teenager, der mit aller Gewalt (und in ihrem Fall unter Zuhilfenahme ihrer Zauberkraft) seinen Willen durchsetzen will.
Gedanklich hat mich das Buch gut mit auf die Reise in die griechische Mythologie genommen. Sehr lebendig und mitreißend geschrieben. Es ist auch ein Blick auf die unterschiedlichen Welten, in denen Männer und Frauen dieser Zeit lebten. Selbst Atalante, die von Artemis aufgezogene Jägerin, die von ihren Fähigkeiten her in der Gruppe der Argonauten hervor sticht, weist Medea darauf hin, dass sie "nur" eine Frau ist und daher zurück stehen muss.
So recht sympathisch kommt sie allerdings auch nicht rüber und Mitleid kann ich nicht mit ihr haben. Medea erinnerte mich manches Mal eher an einen trotzigen Teenager, der mit aller Gewalt (und in ihrem Fall unter Zuhilfenahme ihrer Zauberkraft) seinen Willen durchsetzen will.
Gedanklich hat mich das Buch gut mit auf die Reise in die griechische Mythologie genommen. Sehr lebendig und mitreißend geschrieben. Es ist auch ein Blick auf die unterschiedlichen Welten, in denen Männer und Frauen dieser Zeit lebten. Selbst Atalante, die von Artemis aufgezogene Jägerin, die von ihren Fähigkeiten her in der Gruppe der Argonauten hervor sticht, weist Medea darauf hin, dass sie "nur" eine Frau ist und daher zurück stehen muss.