Einmal griechische Sagen auf den Kopf gestellt

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frimada Avatar

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Meine Kinder lieben die griechischen und römischen Helden- und Göttersagen, darum war es kein Wunder, dass wir dieses Buch lesen mussten.

Es geht um Ava (aber auch ein wenig um ihren älteren Bruder Jax), die von ihren Eltern, nach einem Vorfall zwischen Ava und einem Klassenkameraden in der Schule, auf die Accademia del forte in Venedig gebracht werden. Was Ava und Jax zuerst für ein normales Internat halten, entpuppt sich bald als besondere Schule, denn hier werden Nachkommen der griechischen Monster (mal nicht der Götter oder Helden!) unterrichtet. Hauptsächlich um zu lernen, wie sie ihre gefährlichen Kräfte unterdrücken können. Die Lehrer sind griechische Götter/Halbgötter, Musen etc.
Ava stellt zu ihrem Schrecken fest, dass Jax und sie ausgerechnet von Medusa, der schlimmsten aller Monster, abstammen, was ihr sehr zu schaffen macht. Doch bald merkt Ava, dass in ihrer Schule etwas ganz und gar nicht stimmt und das nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Als ihre beste Freundin schließlich vom Schuldirektor bestraft wird, weiß Ava, dass sie ihr helfen muss. Zusammen mit ihren anderen Freunden und ihrem Bruder macht sie sich daran, ihrer Freundin zu helfen und erfährt, dass Medusa gar nicht das ist, was über sie erzählt wird...

Mein Fazit: Das Buch ist wirklich richtig toll! Es ist gut geschrieben, der Spannungsaufbau ist wirklich gelungen, es steckt voller Humor. Die Hintergründe, die sich im Laufe der Geschichte immer weiter entblättern, sind durchdacht und stimmig. Und wir lieben es, dass diesmal die Monster im Vordergrund stehen. Viele griechische Sagen werden auf den Kopf gestellt - und auch das ist richtig gut gelungen! Auch meine Kinder sind begeistert, und wir hoffen sehr, dass es Folgebände geben wird.