Feministische Mythologie
Das Buch Mythen der Monster - Medusa von Katherine Marsh hat mich sofort angesprochen, da der Klappentext mich an eine weibliche Version von Percy Jackson erinnerte. Und ich wurde nicht enttäuscht! Die Geschichte um Ava, eine mutige junge Protagonistin, entfaltet sich auf spannende und mitreißende Weise. Im Laufe der Geschichte macht Ava eine große charakterliche Entwicklung. Anfangs ist sie eher unsicher, doch im Laufe der Geschichte wächst sie über sich hinaus. Ihr Charakter entwickelt sich von einem verängstigten Mädchen zu einer selbstbewussten jungen Frau.
Am besten hat mir die feministische Sichtweise auf die griechische Mythologie gefallen. Anstatt wie üblich im Zentrum zu stehen, spielen hier die Frauen, die oft in den Hintergrund gedrängt werden, eine bedeutende Rolle. Der Roman thematisiert nicht nur die bekannten Heldengeschichten, sondern stellt auch die „Monster“ der Mythologie in einem neuen Licht dar. Dabei gibt es zu jedem Monster eine kurze, aber fundierte Erklärung, die geschickt in die Handlung eingebunden ist. So können auch Leser ohne große Vorkenntnisse die Welt der Mythologie verstehen und genießen – ein großes Plus, vor allem für jüngere Leser. Der Schreibstil ist angenehm locker und ermöglicht ein schnelles Eintauchen in die Geschichte. Besonders gelungen ist die Spannung, die durch die Geheimnisse der Accademia konstant aufrechterhalten wird. Diese sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Und auch das Setting in Venedig ist traumhaft.
Dieser Roman ist ideal für ältere Kinder ab 12 Jahren, die spannende Einblicke in die griechische Mythologie suchen. Besonders hervorzuheben ist, wie die traditionellen Mythen auf den Kopf gestellt werden: Frauen, die in den ursprünglichen Erzählungen oft eine untergeordnete Rolle spielen, werden hier zu zentralen Figuren mit Stimme und Macht.
Am besten hat mir die feministische Sichtweise auf die griechische Mythologie gefallen. Anstatt wie üblich im Zentrum zu stehen, spielen hier die Frauen, die oft in den Hintergrund gedrängt werden, eine bedeutende Rolle. Der Roman thematisiert nicht nur die bekannten Heldengeschichten, sondern stellt auch die „Monster“ der Mythologie in einem neuen Licht dar. Dabei gibt es zu jedem Monster eine kurze, aber fundierte Erklärung, die geschickt in die Handlung eingebunden ist. So können auch Leser ohne große Vorkenntnisse die Welt der Mythologie verstehen und genießen – ein großes Plus, vor allem für jüngere Leser. Der Schreibstil ist angenehm locker und ermöglicht ein schnelles Eintauchen in die Geschichte. Besonders gelungen ist die Spannung, die durch die Geheimnisse der Accademia konstant aufrechterhalten wird. Diese sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Und auch das Setting in Venedig ist traumhaft.
Dieser Roman ist ideal für ältere Kinder ab 12 Jahren, die spannende Einblicke in die griechische Mythologie suchen. Besonders hervorzuheben ist, wie die traditionellen Mythen auf den Kopf gestellt werden: Frauen, die in den ursprünglichen Erzählungen oft eine untergeordnete Rolle spielen, werden hier zu zentralen Figuren mit Stimme und Macht.