Leider enttäuschend.

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sabrinabx Avatar

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Der erste, äußere Eindruck dieses Romans war durchaus positiv. Der Klappentext hat mich damals direkt angesprochen und ich hatte auf eine spannende Handlung gehofft.
Nachdem ein altes Familienoberhaupt verstirbt, verschwindet das Testament und es beginnt eine Geschichte voller Familiengeheimnisse mit Bezug zu vergangenen Ereignissen.
An sich hätte diese Inhalt Potential.
Leider kann ich nach Beendigung des Romans wegen Gutes finden.
Dieses Buch als Thriller zu deklarieren finde ich einfach nicht zutreffend. Meiner Meinung nach handelt es sich vielmehr um einen historischen Roman. Die Hintergrund Recherche des Autors ist bewundernswert und auch der einzige Grund, warum ich nicht nur einen Stern vorgegeben habe.
Die vielen Charaktere und Sprünge in de Erzählung empfinde ich als sehr verwirrend. Auch der Schreibstil wirkte auf mich eher ermüdend. Spannung kam so gut wie gar nicht auf und der Roman hat mich leider so gar nicht mitgerissen. Das offene Ende verleitet zwar dazu, auch die Fortsetzung zu lesen, aber ich bin so abgeschreckt von diesem Teil, dass ich darauf wohl verzichten werde.
Ich persönlich kann den Roman nur empfehlen, wenn man historische Romane und seichte Erzählungen mag. Für mich war das leider gar nichts.