Slow-Thriller

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me.kristin Avatar

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Der Thriller "Meeresfriedhof" von Aslak Nore hat auf den ersten Blick einen guten ersten Eindruck bei mir hinterlassen. Das Cover ist ansprechend und passend zum Genre und Inhalt dieses Buches gestaltet.

Man merkt bereits ziemlich schnell, dass es sich herbei um keinen Thriller handelt, den man mal ebenso weg liest- und das meine ich durchaus positiv. Man muss sich schon auf das Geschriebene einlassen, um die Zusammenhänge richtig verstehen und einordnen zu können.

Inhaltlich haben wir hier eine Mischung aus Familiensaga und Politik-Thriller. Dabei spielt die Handlung in verschiedenen Zeitebenen aus denen auch erzählt wird: einmal die aktuelle Zeit und einmal die Vergangenheit (zwischen 1940 und 1970).
Besonders hat mir dabei gefallen, dass es vor allem in dem geschichtlichen Teil viele Bezugnahmen zur echten Realität gab; das macht es irgendwie nochmal lebendiger für mich.