Meeresfriedhof ist der erste Band einer dreiteiligen norwegischen Familiensaga. Der Einstieg ist mir nicht leicht gefallen, aber dann hat mich die Geschichte fesseln können. Wir haben hier viele Erzählstränge und wechselnde Zeitebenen sowie viele Charaktere und komplizierte Familienverhältnisse. Der Stammbaum der Familie Falck am Anfang des Buches ist für den Überblick sehr hilfreich gewesen.
Als die Großmutter Vera sich das Leben nimmt und ihr Testament unauffindbar ist, ist der Sohn Olav in Sorge, dass seine Mutter den verarmten Zweig der Familie bedacht haben könnte. Seine Tochter Sasha, die ein enges Verhältnis zu ihrer Großmutter hatte, versucht die Wahrheit heraus zu finden und was das Manuskript des Buches Meeresfriedhof damit zu tun haben könnte.
Der Autor hat in diese interessante Familiengeschichte auch einige historische Ereignisse, wie den Untergang eines Hurtigrutenschiffes im Oktober 1940 sowie den norwegischen Widerstand während des 2. Weltkrieges und verschiedene aktuellere Kriegsschauplätze im Nahen Osten einfließen lassen.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und realistisch. Sie waren mir nicht immer sympathisch, aber die Handlungen waren nachvollziehbar. Es hat mir sehr gut gefallen, dass das Manuskript ein Teil des Buches ist und wir somit die Vergangenheit aus Veras Sicht nachlesen können. Das Ende war sehr interessant und ich freue mich schon darauf im nächsten Jahr den zweiten Band zu lesen.
Als die Großmutter Vera sich das Leben nimmt und ihr Testament unauffindbar ist, ist der Sohn Olav in Sorge, dass seine Mutter den verarmten Zweig der Familie bedacht haben könnte. Seine Tochter Sasha, die ein enges Verhältnis zu ihrer Großmutter hatte, versucht die Wahrheit heraus zu finden und was das Manuskript des Buches Meeresfriedhof damit zu tun haben könnte.
Der Autor hat in diese interessante Familiengeschichte auch einige historische Ereignisse, wie den Untergang eines Hurtigrutenschiffes im Oktober 1940 sowie den norwegischen Widerstand während des 2. Weltkrieges und verschiedene aktuellere Kriegsschauplätze im Nahen Osten einfließen lassen.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und realistisch. Sie waren mir nicht immer sympathisch, aber die Handlungen waren nachvollziehbar. Es hat mir sehr gut gefallen, dass das Manuskript ein Teil des Buches ist und wir somit die Vergangenheit aus Veras Sicht nachlesen können. Das Ende war sehr interessant und ich freue mich schon darauf im nächsten Jahr den zweiten Band zu lesen.