Spannendes Familienepos
"Meeresfriedhof" von Aslak Nore entführt den Leser in eine düstere Welt voller Familiengeheimnisse und historischer Verstrickungen. Das Cover allein verspricht eine Reise nach Norwegen, und die Geschichte enttäuscht nicht.
Der Roman erzählt die Geschichte der Familie Falck, die seit dem Untergang des Hurtigrutenschiffs DS "Prinsesse Ragnhild" im Zweiten Weltkrieg von tragischen Ereignissen gezeichnet ist. Der Patriarch Thor "Store" Falck verliert dabei sein Leben, während seine Frau Vera und ihr neugeborener Sohn Olav überleben. Jahre später, nach Verstrickungen in Korruption und Machtintrigen, steht die Familie vor einem Zerwürfnis, das durch Veras Selbstmord und das unauffindbare Testament noch verstärkt wird.
Die Protagonistin Sasha, Olavs Tochter, begibt sich auf eine gefährliche Reise, um die Geheimnisse ihrer Familie zu lüften und das verschollene Manuskript "Meeresfriedhof" zu finden. Dabei taucht der Leser in verschiedene Zeitebenen und Schauplätze ein, von Norwegen bis zum Nahen Osten.
Nore gelingt es, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, die sowohl als Thriller als auch als historischer Roman überzeugt. Die Charaktere mögen anfangs etwas blass wirken, aber im Verlauf der Handlung entfalten sie sich und gewinnen an Tiefe. Besonders faszinierend sind die Rückblenden aus Veras Perspektive, die Einblicke in vergangene Ereignisse und die Motive der Figuren bieten.
Obwohl der Einstieg aufgrund der Vielzahl der Figuren und der wechselnden Schauplätze etwas herausfordernd sein kann, belohnt die Geschichte den Leser mit einer steigenden Spannungskurve und einer gelungenen Verknüpfung von fiktionalen und historischen Ereignissen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.
Insgesamt ist "Meeresfriedhof" ein packendes Leseerlebnis, das nicht nur Thriller-Fans, sondern auch Liebhaber von Familienepen und historischen Romanen begeistern wird. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung und die weitere Entwicklung der Familie Falck.
Der Roman erzählt die Geschichte der Familie Falck, die seit dem Untergang des Hurtigrutenschiffs DS "Prinsesse Ragnhild" im Zweiten Weltkrieg von tragischen Ereignissen gezeichnet ist. Der Patriarch Thor "Store" Falck verliert dabei sein Leben, während seine Frau Vera und ihr neugeborener Sohn Olav überleben. Jahre später, nach Verstrickungen in Korruption und Machtintrigen, steht die Familie vor einem Zerwürfnis, das durch Veras Selbstmord und das unauffindbare Testament noch verstärkt wird.
Die Protagonistin Sasha, Olavs Tochter, begibt sich auf eine gefährliche Reise, um die Geheimnisse ihrer Familie zu lüften und das verschollene Manuskript "Meeresfriedhof" zu finden. Dabei taucht der Leser in verschiedene Zeitebenen und Schauplätze ein, von Norwegen bis zum Nahen Osten.
Nore gelingt es, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, die sowohl als Thriller als auch als historischer Roman überzeugt. Die Charaktere mögen anfangs etwas blass wirken, aber im Verlauf der Handlung entfalten sie sich und gewinnen an Tiefe. Besonders faszinierend sind die Rückblenden aus Veras Perspektive, die Einblicke in vergangene Ereignisse und die Motive der Figuren bieten.
Obwohl der Einstieg aufgrund der Vielzahl der Figuren und der wechselnden Schauplätze etwas herausfordernd sein kann, belohnt die Geschichte den Leser mit einer steigenden Spannungskurve und einer gelungenen Verknüpfung von fiktionalen und historischen Ereignissen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.
Insgesamt ist "Meeresfriedhof" ein packendes Leseerlebnis, das nicht nur Thriller-Fans, sondern auch Liebhaber von Familienepen und historischen Romanen begeistern wird. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung und die weitere Entwicklung der Familie Falck.