Ein Krimi der es in sich hat
Meeressarg von Stefan Ahnhem ist bereits das sechste Buch der Fabian Risk Reihe. Und es ist, wie seine Vorgänger auch, ein Krimi, der es in sich hat. Um die Geschichte ganz verstehen zu können, lohnt es sich jedoch, am Anfang der Reihe anzufangen, da es viele Verweise auf bereits Passiertes gibt. Es ist aber auch möglich, das Buch alleinstehend zu lesen.
Das Cover spiegelt die Atmosphäre des größten Teils des Buchs wider, dunkel und irgendwie so als würde etwas lauern; etwas auf den Leser warten.
Stefan Ahnhem schreibt mit großer Nüchternheit und unheimlicher Präzision. Durch seine nüchtern deskriptive Art wirken seine Charaktere lebendig und echt. Hesk, zum Beispiel, zeigt sich am Anfang des Romans noch unsicher in seiner neuen Rolle, wächst dennoch in sie hinein und über sie hinaus.
Die Handlung scheint teilweise etwas vorhersehbar, aber auch hier greift wieder Ahnhems Erzählstil und lässt zweifeln, „wird das wirklich passieren?“. Dadurch bleibt eine gewisse Spannung und Anspannung beim Lesen vorhanden und die gut ausgewogene Kapitellänge führt dazu, dass ein Kapitel nach dem anderen das „noch ein letztes Kapitel“ für den Abend ist.
Dennoch wirkt das Werk in sich nicht vollkommen rund. Die Tatsache, dass Fabian Risks Handlungsstrang sich mehrheitlich auf die vorherige Geschichte bezieht und dadurch nicht immer relevant für den jetzigen Roman ist, macht es das Buch außerdem länger als es hätte sein müssen. Mit etwas Geduld fügt sich diese Seitenhandlung aber trotzdem am Ende noch in die Hauptgeschichte ein.
Handlung: Der Roman beinhaltet insgesamt drei Handlungsstränge. Jan Hesk, der als neuer Teamleiter am Anfang den Tatort und den Mord untersucht, nur langsam in seine Rolle hineinwächst.
Des weiteren den von Dunja Hougaard, die Polizeichef Sleitzner hasst und zu überführen versucht, sowie der Handlungsstrang von Fabian Risk, der den Selbstmord seines Sohnes aufzuklären versucht, welcher sich im Gefängnis erhängt haben soll. Alle diese verschiedenen Handlungsstränge führen letztendlich zusammen und enden in einem gut geschriebenen Showdown.
Fazit: Ein gut geschriebener Krimi, der begeisterte Leser des Genres in seinen Bann ziehen wird.
Meeressarg von Stefan Ahnhem ist bereits das sechste Buch der Fabian Risk Reihe. Und es ist, wie seine Vorgänger auch, ein Krimi, der es in sich hat. Um die Geschichte ganz verstehen zu können, lohnt es sich jedoch, am Anfang der Reihe anzufangen, da es viele Verweise auf bereits Passiertes gibt. Es ist aber auch möglich, das Buch alleinstehend zu lesen.
Das Cover spiegelt die Atmosphäre des größten Teils des Buchs wider, dunkel und irgendwie so als würde etwas lauern; etwas auf den Leser warten.
Stefan Ahnhem schreibt mit großer Nüchternheit und unheimlicher Präzision. Durch seine nüchtern deskriptive Art wirken seine Charaktere lebendig und echt. Hesk, zum Beispiel, zeigt sich am Anfang des Romans noch unsicher in seiner neuen Rolle, wächst dennoch in sie hinein und über sie hinaus.
Die Handlung scheint teilweise etwas vorhersehbar, aber auch hier greift wieder Ahnhems Erzählstil und lässt zweifeln, „wird das wirklich passieren?“. Dadurch bleibt eine gewisse Spannung und Anspannung beim Lesen vorhanden und die gut ausgewogene Kapitellänge führt dazu, dass ein Kapitel nach dem anderen das „noch ein letztes Kapitel“ für den Abend ist.
Dennoch wirkt das Werk in sich nicht vollkommen rund. Die Tatsache, dass Fabian Risks Handlungsstrang sich mehrheitlich auf die vorherige Geschichte bezieht und dadurch nicht immer relevant für den jetzigen Roman ist, macht es das Buch außerdem länger als es hätte sein müssen. Mit etwas Geduld fügt sich diese Seitenhandlung aber trotzdem am Ende noch in die Hauptgeschichte ein.
Handlung: Der Roman beinhaltet insgesamt drei Handlungsstränge. Jan Hesk, der als neuer Teamleiter am Anfang den Tatort und den Mord untersucht, nur langsam in seine Rolle hineinwächst.
Des weiteren den von Dunja Hougaard, die Polizeichef Sleitzner hasst und zu überführen versucht, sowie der Handlungsstrang von Fabian Risk, der den Selbstmord seines Sohnes aufzuklären versucht, welcher sich im Gefängnis erhängt haben soll. Alle diese verschiedenen Handlungsstränge führen letztendlich zusammen und enden in einem gut geschriebenen Showdown.
Fazit: Ein gut geschriebener Krimi, der begeisterte Leser des Genres in seinen Bann ziehen wird.