Kim Fucking Sleizner

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sa.ssch Avatar

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"Kim Fucking Sleizner"...
Das dachte ich mir tatsächlich mehrmals während dem Lesen des Buches. Bereits der Anfang hat mich gleich in den Bann gezogen. Das tolle düstere Cover passt perfekt zum Inhalt und ist gut gewählt. Wie auch bei den vorherigen Büchern von Stefan Ahnhem wird auch hier abwechselnd von verschiedenen Handlungsorten erzählt, die sich am Ende hin zu einem Ganzen zusammenfügen. Ein schwieriger Schreibstil wie ich finde, denn der richtige Grad zu finden, damit der Leser noch folgen kann, ist nicht so einfach. Das ist Stefan Ahnhem hier jedoch super gelungen. Für mich war das Buch gut zu lesen und ich konnte problemlos folgen. Meine Lieblingsprotagonistin Dunja Hougard, taff und mutig wie immer, stand dieses mal etwas mehr im Vordergrund. Schade fand ich, dass die Hauptfigur Fabian Risk dadurch etwas in den Hintergrund gerückt ist. In dem Buch gab es mehrere Überraschungsmomente, wodurch die Spannung dauerhaft aufrechterhalten wurde. Gegen Ende überschlugen sich die Ereignisse, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen bis das Grand Finale kam. Im Vergleich zu der Würfelmörderserie fand ich die Handlungen hier nicht ganz so brutal. Für mich hat das Buch definitiv Bestsellerqualität.